„Ein feiner Pass von ‚Phil‘“, lobte Hiller. „Er spielt den Puck gut in den Raum. ‚Q‘ will es manchmal zu schön machen. Was mir gefallen hat war, dass er sofort abgezogen hat, als er den Puck am Schläger fühlte.“
Für das 15. Empty-Net-Tor für Los Angeles zeichnete schlussendlich Adrian Kempe verantwortlich, der bereits zum fünften Mal in der laufenden Saison ins leere Tor traf (56.).
Byfield sammelte sieben Punkte (5-2-7) in seinen letzten sechs Spielen, Kempe fünf Punkte (2-3-5) in seinen letzten vier und Warren Foegele, der beim 3:0 assistierte, kommt auf acht Punkte (3-5-8) in seinen letzten sechs Spielen.
Der Schweizer Kevin Fiala (zwei Torschüsse, 18:52 Minuten Eiszeit) blieb ohne Scorerpunkt, hatte den Torschrei beim Stand von 1:0 im dritten Drittel aber schon auf den Lippen, als er im Slot einen Rückhand-Schuss abgab, den New Jerseys Torwart Jake Allen (21 Saves, 91,3 Prozent Fangquote) mit einem spektakulärem Glove Save entschärfte.
Devils kassieren dritten „Nuller“ in Folge
Auf Seiten der Devils erlebte das Schweizer Trio um Kapitän Nico Hischier (22:08 Minuten Eiszeit, drei Torschüsse, ein Block), Power Forward Timo Meier (16:36 Minuten Eiszeit, drei Torschüsse, zwei Checks) und Verteidiger Jonas Siegenthaler (19:16 Minuten Eiszeit, ein Check) einen ernüchternden Abend.
Zum ersten Mal in der laufenden Spielzeit verlor New Jersey dreimal in Folge nach 60 Minuten (0-3-0) und erlebt einen Roadtrip zum Vergessen. Vorausgegangen war ein 2:5 bei den Carolina Hurricanes sowie ein 2:3 bei den Anaheim Ducks. Bei den Devils klemmt das Powerplay: 0/6 lautete die Ausbeute in Los Angeles, 0/10 in den letzten drei Partien.
„Wir haben schon eine Antwort auf das letzte Spiel gegeben, müssen aber ganz offensichtlich wieder einen Weg finden, zu treffen“, sagte New Jerseys Stürmer Stefan Noesen.
„Vielleicht war bei uns der Tank im dritten Drittel leer, wir haben aber auch viele gute Dinge gezeigt“, sah Devils-Trainer Sheldon Keefe das Positive. „Zumindest im Vergleich zu gestern.“
New Jersey bleibt unterwegs - L.A. enorm heimstark
Die Devils (24-14-3) sind Zweiter in der Metropolitan Division und machen in der zweiten Hälfte ihres Sechs-Spiele-Roadtrips noch Station bei den San Jose Sharks (Samstag, 4 p.m. ET; 22 Uhr MEZ; NHL.tv), Seattle Kraken und New York Rangers.
Die Kings (22-10-5) sind nach drei Siegen in Serie Zweiter in der Pacific Divison und können ihre beeindruckende Heimbilanz (13-2-1) in den anstehenden Spielen gegen den Tampa Bay Lightning (Samstag, 9 p.m. ET; Sonntag, 3 Uhr MEZ, NHL.tv) und die Calgary Flames auf eigenem Eis ausbauen.