Red Wings profitieren von Produktion der Defensive um Seider

Die Detroit Red Wings haben vor ihrem Heimspiel am Donnerstag gegen die Florida Panthers eine gute Laune und auch allen Grund dazu. Der Saisonstart verlief mit einer Bilanz von 6-3-1 und 13 Punkten aus zehn Spielen positiv. Das Team von Trainer Derek Lalonde steht auf dem zweiten Platz der Atlantic Division.

Ein Garant der bisherigen Erfolge ist die offensivfreudige Defensive. 

Mit insgesamt 33 Punkten von sieben verschiedenen Spielern, inklusive dem mit zehn Punkten (ein Tor, neun Assists) anführenden Moritz Seider, hat die Verteidigung von Detroit die meisten Punkte der gesamten Liga für diese Position gesammelt.

"Es ist eine großartige Sache, es zeigt aber auch, dass die Offensive das Vertrauen in uns hat, dass wir uns ebenfalls an der Offensive beteiligen können", verdeutlichte Seider nach dem Training am Mittwoch.

"Es macht schließlich mehr Spaß mit am Puck zu sein, als ohne ihn zu spielen."

Seiders Verteidigungspartner Jake Walman lobt indes die Chemie von ihnen beiden. "Wir lernen uns immer besser kennen", erzählt er. "Dadurch wird es immer einfacher für uns, die Box entsprechend zuzumachen und uns besser in der Offensive einzubringen."

Lalonde wiederum kennt die Statistik nicht, dass er die beste Offensiv-Verteidigung der Liga besitzt, doch er freut sich darüber und sieht dies als wichtigen Baustein an. "Es ist ein Teil der Offensive und wir haben darüber gesprochen, dass wir mehr Tiefe beim Scoring benötigen und dafür ist die Defensive mit entscheidend. Unsere Struktur hat sich nicht geändert, aber wir wollen natürlich, dass sie ohne Risiko involviert werden."