Ganz knapp standen die New York Islanders in diesem Jahr vor dem Einzug in das Finale um den Stanley Cup. Am Ende unterlagen sie in der Vorschlussrunde den Tampa Bay Lightning erst nach sieben Partien und mussten nach einem 0:1 gegen den späteren Titelträger die Segel streichen. Insgesamt konnte die Organisation die voraussichtlich letzte Saison im Nassau Coliseum mit einem guten Playoff-Lauf abschließen.
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Ab der kommenden Spielzeit 2021/22 werden die Islanders ihre neue Heimat beziehen und in der UBS Arena auflaufen, einer neu gebauten Arena, die NHL-Commissioner Gary Bettman als atemberaubend bezeichnete. Die Vorfreude der Fans scheint riesig, wurden doch bereits 49 der 56 Suiten und etwa 95 Prozent der Saisonkarten verkauft. Nicht nur die neue Halle, in der, so Bettman, kein Detail übersehen wurde, sondern auch der sportliche Erfolg sorgen für Begeisterung auf Long Island.
Die Schlüsselspieler
Ein wichtiger Baustein zum Erfolg der Islanders ist Matthew Barzal. Der Mittelstürmer entwickelte sich zum Top-Scorer seiner Mannschaft. Er traf in der vorigen Saison in 55 Partien 17-Mal selbst und legte 28 weitere Treffer auf. Seit der Saison 2017/18, als er sich mit 85 Punkten in der NHL etablieren konnte, ist er ein entscheidender Faktor in der Islanders-Offensive. Wie wichtig seine Zähler sind, zeigte sich in der Serie gegen die Lightning. Nur wenn Barzal punktete, konnten die Islanders als Sieger vom Eis gehen. Wenn er nicht auf dem Spielbericht auftauchte, war die Niederlage sicher.