Noch vor einer Woche sah es so aus, als würden die Florida Panthers im Stanley Cup Finale 2024 kurzen Prozess machen. Sie hatten die ersten drei Spiele gegen die Edmonton Oilers gewonnen und waren nur noch einen Sieg vom Titel entfernt. Doch seitdem läuft bei dem Team von Trainer Paul Maurice nichts mehr so wie es soll. Am vergangenen Samstag kassierten die Panthers eine 1:8-Klatsche, am Dienstag folgte eine 3:5-Heimniederlage. Am Freitag trug Florida durch eine Reihe von Fehlern selbst dazu bei, dass die Serie durch ein 1:5 in Edmontons Rogers Place nun ausgeglichen ist und in das alles entscheidende Spiel 7 geht.
„Das ist hart“, erklärte Floridas Stürmer Carter Verhaeghe enttäuscht. „Eine Niederlage ist immer hart. Wir bleiben aber positiv. Wir spielen jetzt zu Hause in Spiel 7 um den Stanley Cup. Wenn man das vor sich hat, ist jeder aufgeregt und freut sich darauf. Davon träumt man als Kind, das wird ein gutes Spiel.“
Das Spiel schien von Beginn an verflucht, denn bei den ersten drei Treffern der Oilers war immer ein Fehler der Panthers im Spiel. Das Begann schon mit Edmontons 1:0 in der 8. Minute. Ein verunglückter Pass von Verhaeghe zu Kapitän Aleksander Barkov landete an der gegnerischen blauen Linie bei den Oilers. Die fuhren einen Konter über Leon Draisaitl, der mit einem Querpass Warren Foegele vor dem Tor bediente.
Fehler kosten Panthers Spiel 6
Drei Fehler führen zu einem 0:3-Rückstand und zwingen Florida zu einem entscheidenden Spiel 7
© Jeff Vinnick/Getty Images
Stanley Cup Finale: Panthers - Oilers 4:3
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