„Wir nehmen das Ergebnis und machen weiter“, betonte Stürmer Matthew Tkachuk. „Wir wissen, dass wir heute nicht unser bestes Spiel gemacht haben und um einiges besser sein können. Sie hatten genug Möglichkeiten, um auch zu gewinnen. Hier müssen wir besser werden. Aber es steht das Ergebnis und das ist das Wichtigste.“
Neben dem überragenden Abend von Bobrovsky, wehrten die Panthers drei Überzahlspiele der Oilers ab und legten so den Grundstein zum Erfolg. Chancen zumindest ein Tor zu erzielen, hatte Edmonton zu Genüge. Am Ende steht nicht nur ein Torschussverhältnis von 32 zu 18 für die Gäste, sondern noch deutlicher 25 zu 12 nach zwei Dritteln und viele gezählte Torschussversuche. Ebenso beeindruckend die Check-Statistik von 63 zu 35 für die Panthers und dass die Oilers trotzdem zu ihren Chancen kamen.
„Bob war heute unser Anker“, verdeutlichte auch Verteidiger Dmitry Kulikov. „Er spielt so ruhig und unaufgeregt. Er hat uns einige Male im Spiel gehalten. Schön für ihn, dass es zum Shutout gereicht hat.“
Vornehmlich Bobrovsky war es zu verdanken, dass das erste Drittel nach 13:4-Torschüssen für die Oilers mit 1:0 endete. Bereits in der ersten Minute war er gefordert, als er den Puck an Connor McDavid verlor und gegen Zach Hayman seinen Fehler wieder ausbügelte. Weitere Großchancen von Adam Henrique und Ryan Nugent-Hopkins nach einem schönen Zuspiel von Leon Draisaitl stoppte er fast identisch mit seinem linken Schoner. In der letzten Minute war Bobrovsky mehrmals gefordert, als er Schüsse von Draisaitl und Verteidiger Mattias Ekholm unter Bedrängnis von Hyman vor ihm entschärfte. Auf der Gegenseite hatte Carter Verhaeghe bei 3:59 Minuten einen Konter über Aleksander Barkov mit dem zweiten Torschuss der Panthers zur Führung verwandelt.