Die Minnesota Wild (4-0-2) bauten ihre Punkteserie am Dienstagabend mit einem 5:1-Auswärtssieg bei den Florida Panthers in der Amerant Bank Arena auf sechs Spiele aus. Kurios: Zu keinem Zeitpunkt in dieser Saison geriet Minnesota in Rückstand. Der bislang beeindruckendste Sieg beim amtierenden Stanley Cup Champion leitete der formstarke Österreicher Marco Rossi ein.
Gute Chemie: Rossi baut Punkteserie aus
Rossi verlängerte seine persönliche Tore-Serie auf drei Spiele sowie seine Punkteserie auf fünf Spiele. Die längsten Tore-Serien der Franchise-Geschichte für Spieler mit 23 Jahren oder jünger halten Kirill Kaprizov (2020/21), Kevin Fiala (2019/20) und Marian Gaborik (2005/06) mit jeweils fünf Partien. Der 23-Jährige aus Feldkirch ist erst der fünfte Österreicher, der eine Punkte-Serie über fünf Spiele aufstellen konnte. Er folgt damit auf Thomas Vanek (20-mal; zuletzt in 2017/18), Andre Burakovsky (siebenmal; zuletzt in 2022/23), Michael Grabner (viermal; zuletzt in 2019/20) und Michael Raffl (in 2017/18).
In Florida lauerte Rossi goldrichtig vor dem gegnerischen Tor. Nach einem Schuss von Mats Zuccarello spielte Verteidiger Jake Middleton den Puck tief in die Rundung. Kaprizov verarbeitete diesen an der rechten Bande und schickte ihn mit einem scharfen Pass vors Tor, wo Talent aus Austria zum 1:0 abfälschte (12.).