Sabres unter Druck, doch Luukkonen hält stand
Was nach einem einseitigen Schlussabschnitt klingt, war in Realität aber auch eine Defensivschlacht, die Buffalo überstehen musste: Philadelphia gab in jedem Drittel mehr Torschüsse ab, hatte am Ende diesbezüglich ein klares Plus mit 40:15-Schüssen und setzte die Sabres insbesondere im zweiten (10:4-Schüsse) und dritten Durchgang gewaltig unter Druck.
Buffalos Torwart Ukko-Pekka Luukkonen aber avancierte mit 38 Saves und einer Fangquote von 95 Prozent zum Matchwinner. Er hielt den Sieg fest, insbesondere bei einer Parade gegen Garnet Hathaway in einer 2-auf-0-Situation im dritten Drittel.
„Das war ohne Frage ein wichtiger Save“, staunte Sabres-Trainer Don Granato. „Es war ein Auswärtsspiel, und er hat mit dieser Glanztat auch die Zuschauer verstummen lassen.“
„Es war frustrierend zu sehen, dass der Puck einfach nicht reingehen wollte“, ärgerte sich Flyers-Verteidiger Travis Sanheim nach der dritten Niederlage in Folge. „Immerhin kreieren wir viele Chancen, müssen positiv bleiben und hoffen, dass sich die Dinge für uns ändern werden, wenn wir diese Möglichkeiten nutzen. Wenn du 40 Torschüsse in einem Spiel abgibst, dann solltest du eigentlich mehr als zwei Tore erzielen.“