„Es hat sich großartig angefühlt, weil die Spieler alles gegeben und den Sieg geholt haben“, freute sich Trainer Jared Bednar nach einem ereignisreichen Abend für die Colorado Avalanche. „Wir haben diesen Sieg gebraucht und gewollt.“
Die Avalanche zeigten dabei erneut ihre Widerstandsfähigkeit und siegten am Donnerstag in Denver mit 6:5 nach Verlängerung gegen die Buffalo Sabres. Dabei machten sie einen zwischenzeitlichen 3-Tore-Rückstand wett – das zweite Mal in dieser Saison gegen denselben Gegner.
Torhüter mit Verletzungspech
Im dritten Drittel wurde die Partie durch eine Schlüsselszene geprägt. Zach Benson erzielte das 4:2 für Buffalo, nachdem er auf Torhüter Scott Wedgewood gefallen war, der dabei verletzt wurde. Die Avalanche mussten sich auf Backup Mackenzie Blackwood verlassen, der für den Rest der Partie zwischen den Pfosten stand.
Benson kommentierte die Situation mit den Worten: „Ich hatte keine Absicht, in ihn zu crashen. Ich wurde in ihn hineingestoßen und habe weitergespielt, bis der Pfiff kam.“ Die Avalanche konzentrierten sich trotz des Ausfalls von Wedgewood auf das Spiel und bereiteten den Boden für eine denkwürdige Aufholjagd. Bednar freute sich, dass sein Team die richtige Reaktion auf diese Schlüsselszene abrufen konnte.