Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers haben nach einem enttäuschenden Saisonstart zurück auf die Erfolgsspur gefunden. Die letzten vier Spiele bzw. sieben der letzten zehn Spiele wurden gewonnen. Ein Grund dafür ist, dass der neue Trainer Kris Knoblauch, der seit dem 12. November die Oilers coacht, die Special Teams optimiert hat.
Vor dem Trainerwechsel belegte Edmonton mit seinem Powerplay den 9. Rang der NHL (Erfolgsquote 23,9 Prozent) und mit dem Penalty Killing den 30. Platz (70,0 Prozent). In den neun Spielen unter der Führung von Knoblauch rangiert das Powerplay der Oilers auf Rang 4 (30,3 Prozent) während das Penalty Killing (89,2 Prozent) auf Position 5 steht.
„Ich bin im Moment sehr glücklich. Als ich hier ankam, gab es Schwierigkeiten mit dem Powerplay. Wir mussten herausfinden, woran das liegt“, erklärt Knoblauch. Laut dem Trainer habe man „zu viel Talent“, um mit den Special Teams nicht erfolgreich zu sein: „Wir haben dann ein, zwei Tore erzielt, und mittlerweile sind sie wieder voller Selbstvertrauen.“
Der Aufwärtstrend zeigt sich auch an den beiden Top-Stars: Connor McDavid und Draisaitl hatten jeweils sechs Powerplay-Punkte in 11 bzw. 13 Spielen unter dem Trainer-Vorgänger Jay Woodcroft, kommen nun aber in neun Spielen unter Knoblauch auf 15 Powerplay-Punkte.