Der Schweizer Power Forward Timo Meier gab am Mittwochabend im Prudential Center sein Comeback für die New Jersey Devils. Bei seiner Rückkehr lieferte Meier zwar einen Assist, konnte eine 2:3-Heimniederlage gegen die Montreal Canadiens aber nicht abwenden.
Meier und Hischier mit Vorlagen und viel Frust
Die große Schweiz-Fraktion bei den Devils war zuletzt doch stark dezimiert: Torwart Akira Schmid wurde in die AHL geschickt und fängt dort für die Utica Comets. Verteidiger Jonas Siegenthaler brach sich in der Vorwoche den Fuß nachdem er einen Schuss von Filip Hronek blockte und wird mehrere Wochen ausfallen. Timo Meier verpasste zuletzt sechs Spiele wegen einer nicht näher klassifizierten „Mid Body“-Verletzung.
Nun gab Meier sein Comeback und fügte sich mit einem Assist ein (0-1-1; zwei Hits, vier Schüsse, 20:41 Minuten Eiszeit).
„Ich habe mich gut gefühlt“, sagte der 27-Jährige aus Herisau. „Es ist schön, wieder da draußen zu sein nachdem ich ein paar Spiele verpasst habe. Ich möchte mich beim Ärzte-Team bedanken, das für meine Rückkehr gesorgt hat. Im ersten Drittel wollte ich die Dinge einfach halten. Danach hatte unsere Reihe ein paar gute Chancen, es haben aber leider immer wieder ein paar Zentimeter gefehlt, was sich durch den ganzen Abend gezogen hat. Wir haben nicht genug gearbeitet für diese fehlenden Zentimeter.“
Landsmann und Kapitän Nico Hischier verbuchte ebenfalls eine Vorlage (0-1-1; drei Schüsse, 56,3 Prozent gewonnene Faceoffs, 22:00 Minuten Eiszeit).
„Insgesamt war es wieder kein schlechtes Spiel von uns, aber am Ende kostet uns ein kleiner Fehler wieder das Spiel“, sagte der 25-Jährige aus Brig. „Das ist frustrierend.“