Die NHL gab am Freitag bekannt, dass sie nach einer Übereinkunft mit der Spielergewerkschaft NHLPA und dem Weltverband IIHF ihre Spieler für die Olympischen Winterspiele 2026 und 2030 freigeben wird. Bei Olympia werden somit die besten Spieler der Welt in ihren Nationalmannschaften vertreten sein. Diese sehen den Turnieren schon jetzt mit viel Vorfreude entgegen.
Draisaitl: „Es bedeutet mir alles“
„Die Entscheidung von der NHL, die Spieler für die Olympischen Spiele 2026 und 2030 freizugeben, bedeutet mir alles“, sagte der deutsche Superstar Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers in seinem exklusiven All-Star-Blog auf NHL.com/de. „Für mich persönlich ist es neben dem Stanley Cup das, was ich am meisten begehre. Leider hat es in den letzten Jahren nicht mit einer Teilnahme geklappt, jetzt freue ich mich umso mehr, dass es bei den nächsten zwei Olympischen Spielen möglich sein wird. Ich freue mich wirklich sehr darauf.“
Zuletzt nahmen NHL-Spieler vor zehn Jahren, bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotchi, teil. Draisaitl war wie sein Teamkollege, Superstar Connor McDavid, damals noch zu jung. Beim deutschen Silbermedaillen-Triumph 2018 in Pyeongchang war Draisaitl nicht freigegeben und konnte dieses historische Ereignis nur im Fernsehen verfolgen. Für den Deutschen und den Kanadier wird 2026 folglich die erste Olympia-Teilnahme ihres Lebens.