"Es ist eine Ehre und ein Privileg, die Organisation in New Jersey als Kapitän anzuführen", sagte der Walliser zu seiner Beförderung. "Wir haben viele Führungskräfte in der Umkleidekabine und ich bin sicher, dass sie mir helfen werden." Hischier jetzt der jüngste amtierende Kapitän in der NHL. Trainer Lindy Ruff setzt hohe Erwartungen in ihn: "Er muss sein Spiel spielen und seinen Weg weitergehen. Zudem sollte er überall mit gutem Beispiel vorangehen. Das gilt, wie hart er spielt, wie er agiert, wie er trainiert und wie er sich um seine Teamkollegen kümmert."
Vier Saisonspiele hat Hischier in der laufenden Saison bislang bestritten. Zunächst erlebte er zwei Niederlagen gegen Buffalo und eine gegen die Washington Capitals, bevor nun der emotional wichtige Sieg gelang. "Ich hatte vorher lange keine Spiele mehr gemacht. Ich versuche einfach, dem Team auf möglichst jede Art zu helfen. Auch wenn ich nicht score, möchte ich etwas Positives einbringen. Das müssen nicht immer Punkte sein. Aber die Jungs sollen wissen, dass ich in jedem Spiel mein Bestes gebe", hob der Angreifer hervor.
Es besteht keinen Zweifel daran, dass die Leistungen von Hischier großen Einfluss auf den Erfolg der gesamten Mannschaft haben.
Nachdem er beim NHL Draft 2017 als Nummer-1-Pick ausgewählt wurde, erlebte er gleich in seiner ersten Saison mit 20 Toren und 32 Assists seine bis dato erfolgreichste Spielzeit als Scorer. 2017/2018 war auch die letzte Saison, in der sich die Devils für die Stanley Cup Playoffs qualifizierten. Es war auch die einzige Playoff-Teilnahme von New Jersey in den vergangenen acht Spielzeiten. Heißt das also, dass die Devils nur mit einem Hischier in Bestform erfolgreich sein können?