Mit der 2:7-Niederlage bei den New Jersey Devils am Samstag hatten die Buffalo Sabres einen denkbar schlechten Start für ihren vier Spiele andauernden Auswärtstrip erwischt. In Spiel zwei dieser Reise haben sie sich wieder rehabilitiert und auch gezeigt, dass sie durchaus in der Lage sind, mit den Großen in der NHL mitzuhalten. 5:1 gewannen die Sabres am Montagabend (Ortszeit) bei den New York Rangers. Und das auch dank des Deutschen JJ Peterka, der erneut eine gute Leistung zeigte und einen für ihn mittlerweile typischen Treffer erzielte.
Wieder ausgeglichene Bilanz
9-10-2 – so lautete die Bilanz der Sabres vor der Partie im Madison Square Garden. Jetzt haben sie die Bilanz ausgeglichen. Und auch die 22 Zähler, die sie nun auf dem Konto haben, lesen sich erfreulicher. Denn das bedeutet, dass die Mannschaft von Trainer Don Granato lediglich noch fünf Zähler Rückstand auf Platz zwei in der Atlantic Division hat. Dort stehen die Florida Panthers. Lediglich die Boston Bruins auf Rang eins mit 31 Zählern sind schon etwas enteilt.
Das kann man auch über die New York Rangers sagen. Die haben ebenfalls schon 31 Punkte auf der Habenseite, was die beiden Teams zu Top-Mannschaften in der Liga macht. Da durfte man als Fan der Sabres schon ein paar leise Zweifel haben nach dem Auftritt bei den Devils, ob für die eigene Mannschaft in Manhattan etwas zu holen sein würde.
Peterka als Stimmungskiller
Doch das Team riss sich zusammen und entführte am Ende beide Punkte aus New York. Seinen Anteil daran hatte einmal mehr Peterka. Der Münchner sorgte mit seinem 0:1 in der zwölften Minute für den ersten Stimmungskiller im Madison Square Garden. Sein Handgelenkschuss schlug genau im Winkel ein. Es war der neunte Saisontreffer des Münchners, der damit weiter in der internen Torjägerliste der Sabres auf Platz zwei liegt. Lediglich Jeff Skinner hat einmal mehr getroffen.