Neue Reihe für Draisaitl – Foegele kehrt in die Aufstellung zurück
Floridas Trainer Paul Maurice nahm keine Veränderungen in seiner Aufstellung vor. Auch die im Morning Skate fehlenden Matthews Tkachuk und Niko Mikkola standen zur Verfügung. Im Tor startete Sergei Bobrovsky.
Edmontons Headcoach Kris Knoblauch ließ Warren Foegele, der seit Spiel 3 im Western Conference Finale nicht mehr zum Einsatz kam, für Derek Ryan ins Lineup rotieren. Der deutsche Mittelstürmer Leon Draisaitl centerte eine neu-zusammengestellte zweite Reihe neben Dylan Holloway und Evander Kane (zuvor mit Ryan McLeod und Corey Perry). In der Verteidigung erhielt zum vierten Mal in Folge Philip Broberg den Vorzug vor Vincent Desharnais. Im Tor startete Stuart Skinner.
1. Drittel: Verhaeghe trifft mit dem ersten Torschuss – Bobrovsky glänzt mehrfach
Die Oilers kamen mit Schwung aus der Kabine und hatten bereits nach 22 Sekunden ihre erste gute Möglichkeit durch Zach Hyman (1.). Edmonton setzte in der Anfangsphase auf einen schnellen Aufbau, um sich dem aggressiven Forechecking der Panthers zu entziehen und hatten viel Puckbesitz und Zeit in der Offensivzone. Nach den ersten Wechseln setzten beide Seiten knackige Checks, um Zeichen zu setzen.
Florida nutzte derweil seinen ersten Torschuss im Stanley Cup Finale 2024 zur Führung: In einem Konterangriff legte Aleksander Barkov mit der Rückhand quer zum mitgelaufenen Carter Verhaeghe, der aus der Nahdistanz zum 1:0 einschob (4.). Zu diesem Zeitpunkt waren 3:49 Minuten gespielt.
„Er ist ein einzigartiger Spieler und ist so gefährlich, wenn der Puck auf seinen Schläger kommt“, sagte Rodrigues über Verhaeghe. „Wenn du ihm nur einen Zentimeter Raum gibst, dann ist der Puck im Tor. Er verfügt über Elite-Tempo, in den Playoffs packt er sogar noch einen drauf. Er will den Puck haben und verfügt über einen Elite-Schuss.“