DE Split

Im deutsch-österreichischen Duell zwischen Lukas Reichel mit den Chicago Blackhawks und Marco Rossi mit den Minnesota Wild setzte sich Letzterer durch. Rossi steuerte dem 7:2 ein Tor und ein Assist bei. Tim Stützle gewann mit den Ottawa Senators gegen die Montreal Canadiens mit 4:3, weil das Powerplay sehr effektiv war.

Die Spiele vom Dienstag in Kürze

Montreal Canadiens – Ottawa Senators 3:4

Tim Stützle und die Ottawa Senators feierten im kanadischen Duell gegen die Montreal Canadiens einen knappen Sieg. Dabei gelangte Montreal durch die Treffer von Jake Evans im ersten Drittel und Kirby Dach im zweiten Spielabschnitt zunächst in Führung, ehe die Senators aufdrehten. Michael Amadio, Adam Gaudette und Ridly Greig trafen allesamt im Powerplay, sodass Ottawa mit einem 3:2 ins Schlussdrittel ging. Carter Yakemchuk war ebenfalls in Überzahl erfolgreich, ehe Oliver Kapanen der Anschlusstreffer für die Canadiens zum 3:4 gelang. Stützle stand acht Minuten auf dem Eis und blieb ohne Torbeteiligung.

Minnesota Wild – Chicago Blackhawks 7:2

Lukas Reichel kassierte mit den Chicago Blackhawks eine hohe Niederlage gegen Minnesota Wild. Dabei stand der Deutsche 17:06 Minuten auf dem Eis, blieb ohne Torschuss, blockte dafür aber zwei Torschüsse und fuhr einen Check. Besser lief es für den Österreicher Marco Rossi, der ein Tor erzielte und einen Treffer vorbereitete. Für Minnesota trafen ansonsten noch Frederick Gaudreau, Jakub Lauko, Kirill Kaprizov, Joel Eriksson Ek und zweimal Jared Spurgeon. Die Treffer für Chicago gelangen Jason Dickinson und Connor Bedard.

Pittsburgh Penguins – Detroit Red Wings 1:2

Sidney Crosby kassierte mit den Pittsburgh Penguins eine Heim-Niederlage gegen die Detroit Red Wings, die ohne den deutschen Verteidiger Moritz Seider antraten. Nachdem der erste Spielabschnitt torlos blieb, gelang Rickard Rakell in der 2. Minute des zweiten Drittels der Führungstreffer für die Penguins. Evgeni Malkin ist dabei der Assistgeber gewesen. Nur 74 Sekunden später gelang Amadeus Lombardi allerdings der Ausgleich. Den Siegtreffer erzielte Nate Danielson knapp drei Minuten vor Spielende. Das letzte Aufeinandertreffen hatte noch Pittsburgh mit 5:1 gewonnen.

New York Rangers – New Jersey Devils 5:4

Die New Jersey Devils kassierten im Derby gegen die New York Rangers ohne ihren Kapitän Nico Hischier eine knappe Niederlage. Kaapo Kakko brachte die Rangers in der 7. Minute in Führung, Jakub Zboril glich 50 Sekunden später aus. Im zweiten Drittel trafen Adam Edstrom, Victor Mancini und Connor Mackey für die Rangers, während nur Kevin Labanc für die Devils erfolgreich gewesen ist. In der 3. Minute des Schlussdrittels traf Vincent Trocheck im Powerplay zum 5:2 für die Rangers, ehe Labanc ebenfalls in Überzahl für die Devils zum 3:5 einnetzte. 35 Sekunden vor Spielende brachte Brian Halonen die Devils noch einmal bis auf 4:5 heran.

NJD@NYR: Trocheck baut Führung im Powerplay aus

Boston Bruins – Philadelphia Flyers 4:1

Die Boston Bruins setzten sich gegen die Philadelphia Flyers durch. Justin Brazeau brachte Boston im ersten Drittel in Führung, Travis Konecny gelang im zweiten Abschnitt der Ausgleich. In der 8. Minute des Schlussdrittels traf Tyler Johnson im Powerplay, ehe Charlie Coyle und Mark Kastelic in der vorletzten Spielminute innerhalb von 20 Sekunden zweimal ins leere Tor trafen.

St. Louis Blues – Columbus Blue Jackets 1:3

Die Columbus Blue Jackets gerieten gegen die St. Louis Blues zunächst in Rückstand, drehten dann allerdings die Partie. Nachdem das erste Drittel torlos blieb, traf Justin Faulk in Überzahl für die Blues, ehe Yegor Chinakhov ebenfalls in Überzahl der Ausgleich gelang. Gavin Brindley baute die Führung aus, ehe Mathieu Olivier eine Sekunde vor Spielende zum 3:1 ins leere Tor traf.

Colorado Avalanche – Vegas Golden Knights 1:6

Nachdem die Colorado Avalanche zunächst in der 4. Minute durch Jere Innala im Powerplay in Führung gingen, drehten die Vegas Golden Knights richtig auf. Tanner Pearson traf ebenfalls in Überzahl zum Ausgleich, Brendan Brisson brachte Vegas daraufhin mit 2:1 in Führung. Im zweiten Spielabschnitt baute Zach Aston-Reese die Führung aus, ehe im Schlussdrittel Joe Fleming, erneut Aston-Reese und Tanner Laczynski trafen.

San Jose Sharks – Utah Hockey Club 1:3

Der Utah Hockey Club setzte sich gegen die San Jose Sharks durch. Dabei fanden die Sharks zunächst besser in die Partie. Matt Benning traf im zweiten Drittel für San Jose, doch Sean Durzi glich elf Sekunden vor der zweiten Drittelpause im Powerplay aus. Im Schlussdrittel sorgte Kailer Yamamoto mit einem Doppelpack für den Endstand von 3:1. Der Deutsche Nico Sturm stand nicht in der Aufstellung der Sharks.

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