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Mit seinem verwandelten Penalty im Shootout hat Timo Meier den New Jersey Devils am Donnerstag einen 3:2-Auswärtssieg bei den Washington Capitals beschert. Als einziger von acht Schützen brachte er den Puck im Tor unter. "Ich hatte vorher einen bestimmten Move im Kopf und habe mich auf dem Eis nicht mehr umentschieden. Ich bin froh, dass ich dadurch unserer Mannschaft zwei Punkte gesichert habe", sagte er zu seiner gelungenen Aktion.

NJD@WSH: Meier trifft im Shootout bei Sieg der Devil

Lobende Worte fand der Herisauer über seinen Schweizer Landsmann Akira Schmid. Der Goalie der Devils hatte den ersten Shootout-Sieg seiner NHL-Karriere gefeiert. "Es war eine tolle Leistung von unserem Torwart. Er hat die Türen im Penaltyschießen zugemacht und auch das gesamte Spiel über klasse gehalten", betonte Meier.
Zum Auftritt der Devils im Allgemeinen meinte er: "Wir hatten zahlreiche Chancen und hätten uns gewünscht, es anderes zu Ende zu bringen und nicht erst über den Shootout. Streckenweise haben wir gezeigt, welches Selbstvertrauen in uns steckt. Wir sind drangeblieben und haben zwei wichtige Punkte geholt."
45 Sekunden vor Schluss der Verlängerung hatte Meier sein Team durch eine Strafzeit wegen Beinstellens in eine brenzlige Situation gebracht. Doch die Devils überstanden die Unterzahl schadlos. "Es war jetzt schon das zweite Mal, dass ich eine dumme Strafe kassiert habe. Aber zum Glück hat unser Penalty-Killing das Ganze bereinigt und uns die Chance auf den Shootout bewahrt", ließ der Angreifer dazu verlauten.