Anaheim Ducks v Nashville Predators

Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Sich ihren Aufgaben fehlerfrei entledigen, konnten in den letzten sieben Tagen acht Mannschaften, von denen die Nashville Predators sowie Winnipeg Jets sogar dreimal herausgefordert wurden und die Ottawa Senators nur einmal. Ohne Zählbares blieben die Anaheim Ducks, Arizona Coyotes, Chicago Blackhawks und Edmonton Oilers (jeweils 0-3-0) sowie die New Jersey Devils und San Jose Sharks (jeweils 0-2-0) in ihren Spielen.

1. Nashville Predators (3-0-0)

Nach vier Niederlagen am Stück, gab es für die Nashville Predators in der vergangenen Woche wieder Gründe zum Feiern in den Aufeinandertreffen mit den Blackhawks (4:3), Colorado Avalanche (4:2) und Calgary Flames (4:3) vor heimischer Kulisse.

Angeführt von Linksaußen Cole Smith (2 Tore, 2 Assists) und Center Gustav Nyquist (1 Tor, 3 Assists) sammelten 15 ihrer eingesetzten 20 Spielern Punkte.

Ihren Lauf fortsetzen, würden die Predators gerne bei den St. Louis Blues sowie anschließend in den Heimpartien gegen die Jets, Pittsburgh Penguins und Minnesota Wild.

COL@NSH: Predators drehen das Spiel in den letzten Minuten

2. Winnipeg Jets (3-0-0)

Die volle Punktzahl nahmen die Winnipeg Jets aus ihren Partien gegen die Buffalo Sabres (3:2), Coyotes (5:2) und bei den Tampa Bay Lightning (3:2 OT) mit. Die Jets festigten, punktgleich mit den zweitplatzierten Avalanche, ihren dritten Rang in der Central Division.

Winnipegs punktbeste Kräfte waren Verteidiger Josh Morrissey (2 Tore, 2 Assists) sowie die Center Mark Scheifele (2 Tore, 2 Assists) und Vladislav Namestnikov (1 Tor, 3 Assists).

Ein Angriff auf die Divisionsführung starten, können die Jets als Gäste der Florida Panthers und Predators sowie zuhause gegen die Dallas Stars und Oilers.

3. Los Angeles Kings (2-0-0)

Zweimal hatten die Los Angeles Kings Gelegenheit sich zu messen und verließen gegen die Blues (5:1) und Coyotes (4:1) jeweils das Eis als Sieger. 

Kein Team, das letzte Woche mindestens zweimal antrat, kassierte weniger Gegentore als die Kings. Acht verschiedene Spieler schossen die neun Tore der Kalifornier. Zweimal traf Trevor Moore (2 Tore) und an drei Toren war Center Phillip Danault (1 Tor, 2 Assists) beteiligt.

Nach einem Gastspiel im Vorort bei den Ducks, empfangen die Kings in der heimischen Crypto.com Arena die Montreal Canadiens und Washington Capitals.  

4. Carolina Hurricanes (2-0-0)

Die Carolina Hurricanes untermauerten ihre Heimstärke (6-1-0) durch doppelte Punktgewinne in den Begegnungen mit den Penguins (4:2) und Oilers (6:3).

Die Hurricanes weisen mit 5,0 den besten Wochen-Torschnitt aller 32 Mannschaften aus. Den größten Anteil hierzu lieferten Center Seth Jarvis (3 Tore, 2 Assists), Linksaußen Teuvo Teravainen (1 Tor, 3 Assists) und Verteidiger Brent Burns (2 Tore, 1 Assist).

Viermal die Chance ihren Torhunger zu stillen, haben die Hurricanes zuhause gegen die Lightning, Columbus Blue Jackets und New York Islanders sowie zwischendurch als Gäste der Philadelphia Flyers.

PIT@CAR: Jarvis fälscht die Scheibe ab

5. Tampa Bay Lightning (2-0-1)

Die Tampa Bay Lightning wurden in den vergangenen sieben Tagen auf eigenem Eis von den Oilers (6:4), Boston Bruins (5:4 OT) sowie Jets (2:3 OT) herausgefordert und konnten fünf von sechs möglichen Zählern mitnehmen.

Mindestens vier Scorerpunkte sammelten bei den Lightning Center Steven Stamkos (3 Tore, 2 Assists), Rechtsaußen Nikita Kucherov (2 Tore, 3 Assists) und Verteidiger Mikhail Sergachev (1 Tor, 3 Assists).

Die Lightning begeben sich kommende Woche auf die Reise zu den Hurricanes, Avalanche und Coyotes, bevor die Penguins in Tampa gastieren.

6. Boston Bruins (2-0-1)

Obwohl sie als Gäste der Lightning (4:5 OT) einen Punkt liegen ließen, waren die Boston Bruins in der Lage, ihren Vorsprung an der Tabellenspitze auszubauen, indem sie den Canadiens (5:2) und Panthers (3:1) das Nachsehen gaben.

Die Bruins konnten zum wiederholten Male durch ihre Tiefe im Kader überzeugen, indem 16 verschiedene Spieler punkteten, am häufigsten Rechtsaußen David Pastrnak (1 Tor, 4 Assists) gefolgt von Center Charlie Coyle (2 Tore, 2 Assists).

In den nächsten sieben Tagen bekommen es die Detroit Red Wings, New York Rangers, Blue Jackets und Sharks mit dem punktbesten Team der Liga zu tun.

7. Seattle Kraken (2-0-1)

Für die Seattle Kraken, eines der Überraschungsteams des vergangenen Jahres, verliefen die ersten sechs Wochen der laufenden Saison eher durchwachsen, doch das junge Franchise befindet sich im Aufwind und konnte mit seinen Leistungen aus den Aufeinandertreffen mit den Vancouver Canucks (4:3), Flames (3:4 OT) und Sharks (7:1) durchaus zufrieden sein.

Zu jeweils fünf Toren der Kraken leisteten die Rechtsaußen Jordan Eberle (2 Tore, 3 Assists) und Oliver Bjorkstrand (1 Tor, 4 Assists) ihren Anteil.

Im Anschluss der Heimpartie gegen Vancouver starten die Kraken einen Auswärtstrip, der sie über Chicago zu den Maple Leafs führt.

SJS@SEA: McCann baut Führung im Powerplay aus

8. New York Islanders  (2-0-0)

Die New York Islanders beendeten ihre Negativserie von 0-4-3 im Scotiabank Saddledome von Calgary (5:4 SO) und bezwangen anschließend zuhause auf Long Island die Flyers (3:2).

Treffsicherster Akteur der Islanders war Center Brock Nelson (3 Tore, 1 Assist), ihr bester Vorbereiter Linksaußen Pierre Engvall (3 Assists).

Für die Islanders sieht der Spielplan in den kommenden sieben Tagen Aufeinandertreffen mit den Senators, Flyers, Devils und Hurricanes vor. 

9. Toronto Maple Leafs (2-0-0)

Die Toronto Maple Leafs können auf einen erfolgreichen Aufenthalt in Schweden zurückblicken, während dessen sie aus den Begegnungen mit den Red Wings (3:2) und Wild (4:3 OT) als Sieger hervorgingen.

In Stockholm besonders wohl fühlte sich der in Calgary geborene Schwede Rechtsaußen William Nylander (2 Tore, 3 Assists).

Zurück auf dem amerikanischen Kontinent statten die Maple Leafs den Blackhawks und Penguins einen Besuch ab, ehe sie in der Scotiabank Arena die Panthers und Kraken empfangen.

10. Washington Capitals (2-0-0)

Ihre Punkteserie auf sechs Spiele ausbauen (5-0-1) konnten die Washington Capitals in den Heimpartien gegen die Blue Jackets (4:3) und Sabres (4:3 OT).

Mit Hendrix Lapierre (1 Tor, 2 Assists), Aliaksei Protas (1 Tor, 2 Assists) und Dylan Strome (1 Tor, 2 Assists) führen drei Center die teaminterne Scorerwertung der Capitals an.

Nach dem Gastspiel der Oilers in der US-Hauptstadt fliegen die Capitals nach Kalifornien, wo sie in San Jose, Los Angeles und Anaheim haltmachen.

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