Bobrovsky glänzt hinten
Huberdeau und Barkov legten zusammen den Führungstreffer von Keith Yandle im Powerplay auf (5.). Huberdeau war es auch, der kurz darauf beim 2:0 von Barkov assistierte. Es folgte der Ehrentreffer von San Joses Kevin Labanc in Überzahl (11.) sowie weitere Panthers-Tore von Mike Matheson (27.), Brett Connolly (51., im Powerplay) und Frank Vatrano (59., Empty Net).
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"Ich glaube, wir haben eines der komplettesten Spiele in dieser Saison gespielt", freute sich Matheson, der erstmals seit dem 25. März 2019 wieder traf und damit eine Durststrecke von 29 Spielen beendete. "Wir fangen an, als Team zu funktionieren. Zu Beginn dieser Spielzeit haben wir manchmal vier, fünf, sechs Gegentreffer pro Spiel zugelassen. Es ist schwer, wenn du hinten so viele Tore kassierst."
Grund für die defensive Stabilität ist auch Torwart Sergei Bobrovsky, der erneut herausragend hielt, 30 von 31 Schüssen abwehrte und auf eine Fangquote von 96,8 Prozent kam. "Bobrovsky war von Anfang an richtig gut", lobte Trainer Joel Quenneville. "Es hat so ausgesehen, als hätte er sich gut eingelebt. Er hat Gelassenheit ausgestrahlt, stand immer gut zum Puck und hatte die Abpraller unter Kontrolle." Auch der 31-jährige Russe war selbst zufrieden, wenn auch müde: "Es hat sich gut angefühlt. Es war klasse, dass ich heute wieder spielen und mit meinen Teamkollegen kämpfen durfte. Physisch fühlst du dich ein wenig müde, aber wir haben zusammengehalten. Das waren zwei wichtige Punkte." Sowohl für Florida (4:1 gegen die Columbus Blue Jackets) als auch für die Sharks (1:7 bei den Tampa Bay Lightning) war es ein Back-to-Back-Spiel. Die Truppe aus dem Sunshine State fuhr also zwei Siege in Folge in nicht einmal 24 Stunden ein.