Das gilt vor allem für Hischier und Hughes, die nicht nur am jüngsten Erfolg entscheidenden Anteil hatten. Die beiden Nummer-Eins-Picks erweisen sich mittlerweile als genau die prägenden Eckpfeiler für den Neuaufbau der Devils, die man sich erhofft hatte. Die Devils wählten Hischier im NHL Draft 2017 mit dem ersten Pick, Hughes wurde 2020 ebenfalls an erster Stelle von New Jersey gedraftet.
Alleine in den vergangenen zehn Spielen, von denen die Devils sieben gewannen, gelangen den beiden zusammen 18 Tore und 28 Punkte. Hughes ist mit 55 Punkten (29 Tore, 26 Assists) der Topscorer und beste Torjäger der Devils. Hinter ihm folgen Jesper Bratt mit 45 Punkten (18 Tore, 27 Assists) und Hischier mit 43 Zählern (20 Tore, 23 Assists). Der Schweizer ist nur noch ein Tor davon entfernt, seinen persönlichen Rekord an Saisontoren einzustellen. Nach knapp mehr als der Hälfte der Saison fehlen ihm außerdem nur noch 17 Punkte, um seinen persönlichen Bestwert aus der vorherigen Saison zu egalisieren.
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Dank der Beiträge ihrer jungen Starspieler stehen die Devils so gut da wie lange nicht mehr. In den vergangenen vier Spielzeiten schlossen sie nie besser als auf dem vorletzten Platz ihrer Division ab. Nun stehen sie mit 61 Punkten aus 44 Spielen (29-12-3) hinter den Carolina Hurricanes auf dem zweiten Platz der Metropolitan Division und dem dritten Platz der gesamten NHL. Hughes und Hischier erzielten zusammen in neun der 29 gewonnenen Spiele das entscheidende Tor.
Neben den individuellen Leistungen der jungen Elitestürmer sticht vor allem die Auswärtsstärke der Devils heraus. Während sie zu Hause im Prudential Center auf eine Bilanz von 11-10-2 kommen, können sie auf fremdem Eis eine überragende Bilanz von 18-2-1 vorweisen.
Umso mehr darf man sich auf die nächste Partie freuen, denn die verspricht ein Duell auf höchstem Niveau. Die Devils werden ihre Auswärtsserie am Donnerstag in der Climate Pledge Arena der Seattle Kraken beenden (10 p.m. ET; NHL.tv; Fr. 4 Uhr MEZ). Seattle musste sich erst am Montag zum ersten Mal im neuen Jahr gegen die Tampa Bay Lightning geschlagen geben. Davor hatten die Kraken seit Silvester acht Siege in Folge eingefahren.