In der Endabrechnung fehlten den Predators nun drei Punkte auf den zweiten Wildcard-Platz. Trainer John Hynes wagte ein Fazit: "Es gab natürlich viele Widrigkeiten mit den Verletzungen und all dem, was bei der Trade-Deadline passiert ist. Aber so ist das eben im Profisport und in der NHL. Man muss mit den Widrigkeiten zurechtkommen. Deshalb ist es die beste Liga der Welt, und deshalb ist es die härteste Liga der Welt."
Der Center Colton Sissons hingegen konnte der Saison auch viel Positives abgewinnen: "Es hat Spaß gemacht. Wir haben trotz vieler Widrigkeiten zusammengehalten. An den meisten Abenden, an denen wir auf dem Eis waren, hat uns niemand etwas zugetraut. Aber wir glaubten an die Gruppe, die wir hatten, und spielten auf eine bestimmte Art und Weise, sodass wir Eishockeyspiele gewinnen und im Kampf (um die Playoffs) mitmischen konnten."
Der Flügelstürmer Evangelista wählte ähnliche positive Worte: "Wir sind sehr stolz. Selbst für mich, der noch nicht so lange hier ist, ist das irgendwie ein emotionales Gefühl. Wir hatten so einen tollen Lauf mit dieser Gruppe. Und wir sind den Weg bis zum Ende gegangen, bis nur noch zwei Spiele zu spielen waren. Wir sind traurig, dass es vorbei ist, aber ich denke, insgesamt sind wir einfach stolz auf die Art und Weise, wie wir nach der Deadline reagiert haben."