Bei den Minnesota Wild ist Sand im Getriebe. Das 1:6 am Mittwoch im Xcel Energy Center gegen die Florida Panthers war die dritte Niederlage im vierten Spiel ihrer derzeit laufenden Heimserie. Darüber hinaus verlor die Vertretung aus St. Paul erstmals in dieser Saison zwei Spiele nacheinander in der regulären Spielzeit.
„Wir sind nicht glücklich über unsere Vorstellungen in jüngster Zeit. Wir müssen uns neu sortieren und zusehen, dass wir für das nächste Spiel bereit sind“, lautete das Fazit von Minnesotas Stürmer Marco Rossi nach dem Duell mit Florida. Am Freitag erwarten die Wild den Utah Hockey Club (8 p.m. ET; NHL.tv; Sa. 2 Uhr MEZ). Diese Partie bildet den Abschluss der insgesamt fünf Spiele umfassenden Heimserie.
Rossi erzielte den einzigen Treffer seiner Mannschaft beim Aufeinandertreffen mit den Panthers. Bei einem Powerplay im ersten Drittel beförderte er die Scheibe bei einem Nachschuss per Rückhand zum 1:1 ins Netz (17.). Fünf Minuten zuvor war ein Treffer der Wild von Krill Kaprizov aberkannt worden, weil Rossi den gegnerischen Schlussmann Sergei Bobrovsky behinderte. „Das war eine harte Entscheidung. In so einer Situation schaue ich nicht, wo der Torwart steht, sondern gehe einfach vorne rein. Er ist ja ziemlich großer und kräftig. Von daher weiß ich nicht, ob das wirklich regelwidrig von mir war“, kommentierte der Österreicher die fragliche Szene.