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Aleksander Barkov, der Kapitän der Florida Panthers, der am Freitag beim 2:1-Sieg seiner Mannschaft bei den Anaheim Ducks  von Verteidiger Jackson LaCombe unglücklich mit dem Knie getroffen wurde, wird nicht längerfristig ausfallen. Das gab Panther-Coach Paul Maurice nach dem Training am Sonntag in der Amerant Bank Arena erleichtert bekannt. „Er wird morgen aber nicht spielen“, verkündete der Trainer anschließend. Gegen die Edmonton Oilers von Leon Draisaitl wird er am Montag (7 p.m. ET; SkySport, NHL.tv; Di. 1 Uhr MEZ) also fehlen, was das Team aus Florida sportlich erheblich schwächen dürfte. 

Der Zusammenstoß mit LaCombe ereignete sich, als Barkov zu Beginn des dritten Drittels versuchte, den Puck durch die neutrale Zone zu tragen. Barkov blieb einige Zeit auf dem Eis liegen und begab sich schließlich mit einem Betreuer in die Umkleidekabine. LaCombe wurde zunächst eine Fünf-Minuten-Strafe aufgebrummt, die jedoch nach einer Überprüfung durch die Offiziellen auf zwei Minuten reduziert wurde.

CAR@FLA: Barkov trifft gegen Hurricanes

„Es war ein direkter Treffer am Knie", erklärte Maurice. „Es war zum Glück weiches Gewebe und keine Knochenprellung. Wir hatten Glück. Wir hatten einfach Glück, denn das sind gefährliche, gefährliche Spielzüge."

Barkov präsentierte sich zuletzt in Top-Form. In 16 Spielen hat der 28-Jährige 17 Punkte (sechs Tore, elf Assists) verbucht und sowohl im Powerplay als auch im Unterzahlspiel seines Teams eine wichtige Rolle spielte. 

In Abwesenheit von Barkov spielte Anton Lundell beim Training heute Morgen in der ersten Reihe.

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