Danach waren wieder die Oilers am Zug. Ryan brachte sie in der 36. Minute wieder in Führung. „Ich glaube nicht, dass wir heute viel zugelassen haben, aber das, was wir zugelassen haben, hatte Qualität, und die können wir definitiv verbessern", bedauerte Ryan den aus seiner Sicht negativen Spielausgang, den auch er am Ende nicht verhindern konnte. „Es geht für uns definitiv nicht darum, mehr Tore zu schießen, sondern darum, die Scheiben des Gegners aus unserem Netz fern zu halten. Das ist leider ein immer wiederkehrendes Thema bei uns."
Tanner Jeannot glich nach 3:54 Minuten des dritten Drittels für die Gastgeber mit einem One-Timer nach einem Pass von Michael Eyssimont zum 3:3 aus. Evan Bouchard brachte Edmonton in der 49. Minute mit einem Handgelenkschuss aus dem hohen Slot mit 4:3 in Führung, doch Stamkos glich, im Powerplay mit einem One-Timer vom rechten Bullykreis, nach einem Pass von Kucherov, kurz darauf zum 4:4 aus.
Was des einen Leid, ist des anderen Freud. „Mir gefällt einfach, wie die Jungs sich reingehängt haben", befand Cooper. „Im weiteren Verlauf des Spiels haben wir den Puck gut verwaltet, und dann kamen die Überzahlsituationen zu unseren Gunsten.