Was hast du dir für die Saison zum Ziel gesetzt?
Ich will vor allem regelmäßig spielen und konstante Leistungen bringen. Letztes Jahr hatte ich leider nicht viele Gelegenheiten dazu. Das ist jetzt zum Glück anders. Ansonsten setzte ich mir persönlich keine großen Ziele. Das fällt meistens auf einen zurück, wenn man es nicht erreicht. Ich möchte daher einfach mein Spiel spielen und der Mannschaft helfen, möglichst oft zu gewinnen. Wir haben ein gutes Team, das in der Lage ist, in diesem Jahr etwas Spezielles zu leisten.
Du hattest in deiner Laufbahn öfter mit Verletzungen und anderen Widrigkeiten zu kämpfen. Gab es einen Punkt, an dem du entmutigt warst oder bist ein durch und durch optimistischer Mensch?
Manches, was ich in den vergangenen Jahren durchgemacht habe, war sicherlich nicht einfach: die Verletzungen oder fast eine ganze Saison nur auf der Tribüne zu sitzen. Da haben mich viele Leute gefragt, woher ich meine Zuversicht nehme. Ich bin jemand, der immer versucht, aus schwierigen Situationen das Beste zu machen. Man muss einfach positiv bleiben. Ich habe viel im mentalen Bereich gearbeitet, auch was mein Spiel betrifft und bin sehr zufrieden, wie die Dinge im Moment laufen.
Fühlst du dich mit deiner Familie schon heimisch in Winnipeg und hast du bereits einen guten Platz zum Brunchen entdeckt? Das machst du doch leidenschaftlich gerne, oder?
Wir haben gleich ein schönes Haus gefunden. Die Leute, die vorher darin wohnten, sind weggezogen. Das ging alles nahtlos ineinander über. Sie sind raus und wir rein. Jetzt sind wir dabei, es uns dort gemütlich einzurichten. Was das Thema Brunch betrifft: Ja, das stimmt. Ich bin ein Typ, der gerne und ausgiebig frühstückt. Ich habe mich deshalb natürlich ein wenig umgesehen und ein nettes Café entdeckt. Es heißt "Miss Browns". Dort gibt es viele leckere Sachen. Ich mag die Abwechslung. Mal esse ich Kartoffeln mit Speck zum Frühstück, ein anderes Mal eher süße Sachen. Das kommt ganz auf meine Stimmung an.