Islanders bauen Serie aus
Greiss ist also einer der Hauptgründe für den tollen Saisonstart der Islanders (12-3-1, 25 Punkte). Zusammen mit seinem zwei Jahre jüngeren Keeper-Konkurrent Semyon Varlamov (acht Starts, fünf Siege, 2,37 Gegentore/Spiel, 92,4 Prozent Fangquote) liefert er sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, dürfte momentan aber die Nase vorne haben. New Yorks Erfolgstrainer Barry Trotz dürfte allerdings wie schon im Vorjahr auf Goalie-Rotation setzten und die Einsatzzeiten auch in der restlichen Hauptrunde gleichmäßig verteilen. Allerdings scheint Greiss nun in der Pole-Position für einen Stammplatz in möglichen Playoffs.
Diesbezüglich sind die Islanders voll auf Kurs. New York belegt Platz zwei in der Metropolitan Division, ist mit einer 8-2-1-Bilanz nach Punkten das beste Heim-Team der Liga und hat einen Lauf: Zwar endete die Siegesserie von zehn gewonnenen Spielen in Folge mit einer 3:4-Niederlage n.V. gegen die Pittsburgh Penguins, als eine 3:0-Führung noch verspielt wurde. Doch die Islanders meldeten sich mit einem erneuten Sieg zurück.
"Eine tolle Reaktion von unserer Mannschaft. Wir waren im dritten Drittel vorne und wollten das Spiel nicht wieder aus der Hand geben", so Barzal. "Die Antwort auf das Gegentor hat mir viel über unsere Mannschaft gesagt", zeigte sich auch Trotz zufrieden. "Es war schön, eine neue Serie zu starten", befand Eberle.