Simmonds zeigte sich nicht unzufrieden mit seinem Auftakt-Match, sah aber auch noch Verbesserungsbedarf: "Ich will nicht allzu viel darüber über den Wechsel]*
Bereits in den Tagen vor der Trade Deadline waren die Columbus Blue Jackets kräftig auf Einkaufstour gegangen. Am 22. Februar holten sie Matt Duchene von den Ottawa Senators, tags darauf stieß dessen Sturmkollege Ryan Dzingel dazu, und auch Verteidiger Adam McQuaid musste seine Koffer in New York packen, um sich auf die Reise nach Ohio zu begeben. Die drei Akteure wurden auch im Heimspiel gegen die Pittsburgh Penguins eingesetzt. Duchene (15:46 Minuten), der bereits seine dritte Partie für die Blue Jackets bestritt, bildete meist zusammen mit Artemi Panarin und Cam Atkinson die erste Reihe und schloss die Begegnung mit einem +/-Wert von -2 ab. McQuaid bekam 9:38 Minuten Eiszeit und brachte es auf -1 und Dzingel (10:54 Minuten), der zweite Debütant, verbuchte immerhin einen Assist beim Treffer von Oliver Bjorkstrand zum 1:3. An der bitteren 2:5-Niederlage, dem damit einhergehenden Verlust des dritten Tabellenplatzes in der Metropolitan Division sowie dem Rutsch aus den Playoff-Rängen konnten sie nicht verhindern.
An diesem Abend wurde wieder einmal deutlich, dass es seine Zeit braucht, bis die neuen Zahnräder mit den alten ineinandergreifen, dass man erst mehrmals gemeinsam auf dem Eis gestanden haben muss, bis man die Laufwege des Mitspielers in und auswendig kennt und sich daraus ein blindes Verständnis entwickelt hat.