Metropolitan Division: Washington dominiert - alle anderen hoffen
In der Metropolitan Division droht ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum letzten Spieltag. Vorneweg marschieren die Washington Capitals (1., 63 Punkte), dahinter reiht sich ein breites Verfolgerfeld mit den Columbus Blue Jackets (2., 57.), Pittsburgh Penguins (3., 57), New Jersey Devils (4., 56), Philadelphia Flyers (5., 56), New York Rangers (6., 55) und New York Islanders (7., 55) auf. Alle Teams liegen maximal zwei Zähler auseinander. Selbst die Carolina Hurricanes (8., 52) dürften sich bei einem entsprechenden Lauf noch Hoffnungen machen.
Von entscheidender Bedeutung für den Ausgang der regulären Saison ist daher die sportliche Leistung in den nächsten vier Wochen, in denen sich die Spreu vom Weizen trennen könnte. Ob ein Klub als Käufer oder Verkäufer auftreten wird, könnte sich erst kurz vor der Trade-Deadline entscheiden. Vor allem dem amtierenden Stanley-Cup-Champion Pittsburgh ist es zuzutrauen, noch eine Schippe draufzulegen und in Meisterschaftsform zu kommen.
Mit Spannung dürften Cam Ward (Carolina), Jack Johnson (Columbus), Rick Nash und der Österreicher Michael Grabner (beide Rangers) die Entwicklung in den nächsten Tagen verfolgen. Ihre Verträge laufen zum Saisonende aus, was sie zu begehrten Tauschobjekten für andere Vereine machen dürfte.