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Die Edmonton Oilers fühlten sich am Montag an die Stanley Cup Playoffs 2022 erinnert, nachdem sie wie im Vorjahr Spiel 1 der ersten Runde in der Western Conference gegen die Los Angeles Kings zu Hause mit 3:4 nach Verlängerung verloren und in der Best-of-Seven-Serie mit 0:1 in Rückstand gerieten. Ein Déjà-vu-Erlebnis. Jetzt hoffen die Oilers darauf, dass sie in Spiel 2 am Mittwoch (10 p.m. ET; NHL.tv, Sky Sport; Do. 4 Uhr MESZ) genauso antworten können, wie sie es im vergangenen Jahr mit einem 6:0-Sieg getan haben.

"Es war toll, wie wir letztes Jahr geantwortet haben. Wir haben da richtig gut gespielt", erinnerte sich Connor McDavid am Dienstag.
"Allerdings heißt das nicht viel für Mittwoch. Wir wissen, dass es ein wichtiges Spiel für uns ist und diese Aufgabe müssen wir annhemen."
Der Kapitän fand gefallen an dem, was er in Spiel 1 gesehen hat. "Uns fehlten nur 17 Sekunden, um zu gewinnen, von daher kann nicht alles schlecht gewesen sein", betonte McDavid. "Wir hätten es nur nach Hause bringen müssen, aber das haben wir nicht geschafft. Jetzt können wir nur nach vorne schauen und es das nächste Mal besser machen."
Ähnlich sieht es Trainer Jay Woodcroft, der das Spiel als typisches Playoff-Eishockey gesehen haben will. "Wir haben eine widerstandsfähige Gruppe", verdeutlichte er. "Manche Sachen passieren einfach, aber es hat uns vieles gefallen, was wir richtig gemacht haben. Es hat am Ende nicht gereicht. Es waren Kleinigkeiten, die es am Ende entschieden haben und wir wissen, dass wir deswegen morgen eine Schippe drauflegen müssen."
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