Die New York Rangers können am heutigen Samstag in den Stanley Cup Playoffs den Einzug ins Finale der Eastern Conference perfekt machen. Voraussetzung dafür ist ein Sieg in Spiel 4 der Serie in der zweiten Runde gegen die Carolina Hurricanes. Die Partie findet in der PNC Arena von Raleigh statt (7 p.m. EDT; NHL.tv, Sky; So. 1 Uhr MESZ). Sollte es so kommen, wäre es der zweite Sweep in Folge in der laufenden Postseason für das Team aus Manhattan. Bereits in der ersten Runde hatten die Rangers die Washington Capitals mit vier Siegen aus vier Partien aus dem Wettbewerb gefegt.
In der Western Conference kämpfen die Dallas Stars und die Colorado Avalanche um die Serienführung in der zweiten Runde. Jede der beiden Mannschaften entschied eine Begegnung im American Airlines Center in Dallas für sich. Spiel 3 geht in der Ball Arena von Denver über die Bühne (10 p.m. EDT; NHL.tv, Sky; So. 4 Uhr MESZ).
Nachfolgend fünf Slapshots vom heutigen Playoff-Geschehen…
Lahmes Powerplay und Penalty Killing
Die Carolina Hurricanes hatten in den drei Spielen der Serie gegen die Rangers mit einem großen Problem zu kämpfen: Die Special Teams wurden ihrem Namen nicht gerecht. Die Powerplay-Einheiten ließen alle 15 Gelegenheiten bei numerischer Überlegenheit ungenutzt und kassierten zudem einen Shorthander. Darüber hinaus gelang es den Penalty-Killern nur unzureichend, das Überzahlspiel des Kontrahenten aus New York unschädlich zu machen. Vier Gegentore bei 13 Unterzahlsituationen lautete die dürftige Bilanz.
Carolinas Trainer Rod Brind’Amour ist sich im Klaren darüber, dass die Special Teams mehr Effektivität benötigen, wenn seine Mannen in der Serie gegen die Rangers nach drei knappen Niederlagen (3:4, 3:4 n.2V., 2:3 n.V.) ein Comeback feiern wollen. „Wir müssen uns überlegen, wie wir die Geschichte mit den Special Teams freundlicher gestalten können“, sagte er im mit Blick auf Spiel 4.