MIN Rossi

Österreicher Marco Rossi spielt eine auffällig starke Saison bei den Minnesota Wild. Der 23-Jährige aus Feldkirch kommt nach neun Spielen auf acht Scorerpunkte (3-5-8) und ist damit viertbester Scorer und fünftbester Torjäger seiner Mannschaft. Sein Trainer John Hynes weiß genau, warum der Stürmer in diesem Jahr so durchstartet.

Hynes lobt Tempo, Cleverness und Konstanz

„Marco hat in der Vorbereitung viel Arbeit reingesteckt“, analysiert Hynes. „Er war stark im Training Camp, jetzt spielt er sein Spiel: Er ist schnell, clever, stark am Puck und hat eine gute Chemie mit Mats Zuccarello und Kirill Kaprizov aufgebaut. Er selbst zeigt die Attribute, die ich beschrieben habe, auf einem konstant hohen Niveau. Das wollen wir von ihm sehen, insbesondere bei der Eiszeit, die er bekommt.“

MIN@CBJ: Rossi trifft von mittig vor dem Kasten und eröffnet den Torreigen

Rossi erhält mit durchschnittlich 16:48 Minuten Eiszeit die fünftmeiste unter allen Wild-Stürmern. Dabei kommt das Erstrunden-Pick aus Austria (9. Stelle im Draft 2020) auch im Powerplay (im Schnitt 1:24 Minuten pro Spiel) zum Einsatz.

Rossi glänzt auf Minnesotas Roadtrip

Auch hat er einen großen Anteil am Aufschwung im „State of Hockey“: Auf Minnesotas erfolgreichem Sieben-Spiele-Roadtrip (5-1-1) sammelte Rossi sechs Scorerpunkte (3-3-6) und ist nicht mehr aus der Top-Sturmreihe neben Zuccarello und Kaprizov wegzudenken.

Die Wild (6-1-2) sind Zehnter in der Central Division und streben eine Rückkehr in die Stanley Cup Playoffs an. Für Rossi wären es die ersten Playoff-Spiele auf NHL-Level.

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