Nicht zuletzt dank des stark verbesserten Unterzahlspiels liegen die Coyotes bei 2,00 Gegentreffern pro Begegnung, was ebenfalls eine signifikante Steigerung gegenüber der Saison 2017/18 darstellt (3,06, Rang 21). Die Coyotes sind übrigens im Moment die einzige Mannschaft, die ein positives Torverhältnis (5:3) in Unterzahl vorweisen kann.
In der Gila River Arena von Glendale überzeugte am Samstag neben dem Doppeltorschützen Grabner vor allem Clayton Keller, dem sein fünftes Tor in fünf Spielen gelang. Torhüter Antti Raanta glänzte mit 30 Paraden für die Gastgeber, die nun mit fünf Siegen bei fünf Niederlagen eine ausgeglichene Saisonbilanz zu Buche stehen haben. Nach einem schwachen Start von 1-4-0 legte Arizona einen beachtlichen Zwischenspurt von 4-1-0 hin, bei dem der Mannschaft 22 Tore gelangen.
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"Auch in einigen Matches, die wir verloren geben mussten, haben wir schon recht gut gespielt", meinte Grabner im Rückblick auf den schwachen Start in die neue Runde. "Unser Spiel war gut strukturiert, nur hatten wir einfach kein Schussglück, trafen zu selten ins Tor und haben uns dadurch nicht belohnt. Jetzt ist das anders. Die Scheibe findet häufiger den Weg ins Netz. Das gibt uns Selbstvertrauen."
Jordan Oesterle, Derek Stepan und Keller sorgten rasch für klare Verhältnisse gegen Tampa Bay. Bereits im Eröffnungsdrittel brachten sie die Gastgeber vorentscheidend mit 3:0 in Führung. Vinnie Hinostroza und Grabner schraubten das Zwischenergebnis im Mitteldrittel auf 5:0 in die Höhe.