Sissons (9-6-15), ein Bottom-Six-Stürmer, ist überraschenderweise der drittbeste Torjäger und fünfbeste Scorer bei den Predators. In den letzten 13 Partien steuerte er neun Scorerpunkte bei (4-5-9). Besser schnitten bei Nashville in diesem Zeitraum nur Erstreihen-Stürmer Filip Forsberg (7-6-13; zwei Siegtreffer) und Kapitän Roman Josi (3-8-11) ab.
Physisch starke Predators im Aufschwung – auch dank Saros und Josi
Ein Sonderlob verdiente sich auch Torwart Juuse Saros, der an diesem Abend 36 von 37 Torschüssen abwehrte und auf eine Fangquote von 97,3 Prozent kam. Insbesondere nach dem 2:0 geriet der 28-jährige Finne unter Dauerbeschuss (14 Torschüsse im zweiten, 14 Torschüsse im dritten Drittel) musste sich aber nur nach einem Rückhand-Schuss von Jake Evans geschlagen geben (40.).
„Juuse war großartig“, lobte Josi seinen Schlussmann. „Sie haben am Ende des zweiten Drittels und insbesondere im dritten Drittel gedrückt. Für uns ist es ein wichtiger Sieg.“
Für die Predators bereits der zehnte aus den letzten 13 Spielen (10-3-0). In diesem Zeitraum kann Nashville ein Torverhältnis von 42:34 vorweisen (im Schnitt 3,23 Tore/Spiel, 2,62 Gegentore/Spiel), hatte starke Special Teams (Powerplay: 22 Prozent Erfolgsquote; Penalty Killing: 85 Prozent Erfolgsquote) und mit Saros einen enorm sicheren Rückhalt: Der Goalie erhielt neun Starts, hielt acht Siege fest und glänzte mit einem Gegentorschnitt von 2,26 und einer Fangquote von 92,9 Prozent.
Auffällig ist auch, wie die Predators in dieser erfolgreichen Zeit das Körperspiel dominierten: 318 Checks in den letzten 13 Partien schaffte kein anderes NHL-Team. Alleine Verteidiger Jeremy Lauzon teilte deren 60 aus. Es folgen die Stürmer Kiefer Sherwood (49 Hits) und Yakov Trenin (33 Hits).
Auch Josi sticht als Führungsspieler mit gutem Beispiel heraus: In den letzten 13 Spielen blockte er 25 Schüsse. Nach zwei sekundären Assists in Montreal sammelte er alleine in den letzten vier Partien fünf Punkte (1-4-5).