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Bei den Colorado Avalanche läuft es in dieser Woche richtig gut. Dem 6:5-Heimsieg gegen die Calgary Flames am Montag, ließen sie am Mittwoch einen 5:1-Triumph folgen, als die Buffalo Sabres in Colorado Station machten.

Mit einer Bilanz von 18-9-2 und 38 Punkten nach 29 Spielen übernahmen die Avalanche den ersten Platz in der Central Division.

Einhergehend mit der aufsteigenden Form des Stanley Cup Champions von 2022, punktet ihr Center Nathan MacKinnon seit dem 7. November in schöner Regelmäßigkeit. Der 28-Jährige steuerte dem Heimerfolg gegen die Sabres zwei Assists bei und baute seine persönliche Punkteserie auf 13 Spiele aus. Er sammelte in diesem Zeitraum 21 Punkte (sechs Tore, 15 Assists) und erzielte hierbei seinen 800. NHL-Scorerpunkt in seinem 738. Spiel. Unter den aktiven Akteuren der Liga kamen mit Connor McDavid (545), Sidney Crosby (571), Alex Ovechkin (658) und Evgeni Malkin (680) nur vier Spieler schneller zu 800 Punkten als MacKinnon.

In den ersten zehn Saisonpartien bis Anfang November war MacKinnon mit vier Toren und fünf Assists hinter den selbst gesteckten Zielen geblieben.

Colorados Trainer Jared Bednar erklärte am Donnerstag, dass MacKinnon eine Phase durchgemacht habe, in der er mit seinem Spiel nicht zufrieden gewesen sei, es jetzt aber wenig gibt, was man daran nicht mögen könnte.

"Er fühlt sich wohl und ist zufrieden mit seinem Spiel. Es hat einige Zeit gedauert, bis er sich wieder wohl gefühlt, bis er das Selbstvertrauen gefunden hat. Und jetzt kommen wieder die Resultate", so der Coach.

Wie wertvoll MacKinnon für die Avalanche ist, darf nicht nur an seinen Offensivstatistiken gemessen werden. Exemplarisch hierfür war sein Abwehrverhalten gegen Buffalos Linksaußen Jeff Skinner in der fünften Minute des zweiten Durchgangs. Mit einem wuchtigen Open-Ice Hit brachte er Skinner zum Fliegen.

"Der Hit war schon etwas Besonderes. Ich habe ihn allen unseren Verteidigern gezeigt", scherzte Bednar.

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