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NEW YORK -- Die National Hockey League kündigte am Donnerstag eine Reihe von Regeländerungen für die Saison 2024/25 an.

Diese Regeländerungen wurden einstimmig vom Board of Governors der Liga, den NHL General Managern und dem NHL/NHLPA Competition Committee genehmigt. Die NHL Hockey Operations wird in den kommenden Wochen an der genauen Formulierung des Regelwerks arbeiten.

Im Folgenden ein Überblick über die Änderungen:

Regel 38.2 (Situationen, die eines Trainereinspruchs unterliegen)

Eie Trainereinspruch wird nun erlaubt sein, wenn eine Strafe ausgesprochen wurde, weil der Puck aus dem Spiel genommen wurde. Dies gilt nur für Strafen wegen Spielverzögerung, wenn festgestellt wird, dass der Puck von einem Spieler, einem Stock, einer Scheibe oder den Banden abgeprallt ist, und nicht für eine Entscheidung darüber, wie der Puck die Verteidigungszone verlassen hat (z. B. bei einem geschlagenen Puck oder wenn der Puck aus der Verteidigungszone herausgeschossen wurde). Im Falle eines falschen Einspruchs wird eine weitere kleine Zweiminutenstrafe verhängt (zusätzlich zur bestehenden Spielverzögerungsstrafe).

Regel 63.8 (Reihenwechsel nach Tor aus der Verankerung)

Regel 63.8 wird dahingehend angepasst, dass die verteidigende Mannschaft keinen Reihenwechsel vornehmen kann, wenn auch ihr Torwart versehentlich das Tor verschiebt (die alte Regelung galt nur für Feldspieler).

Regel 76.4 (Face-Off-Prozedur - Centers)

Nach einem Icing erhält nun auch der offensive Center eine Verwarnung (wie der verteidigende Spieler) für einen Verstoß beim Bully.

Regel 75.3 (Unsportliches Verhalten - Spieler, die auf der Bande sitzen)

Der Schiedsrichter erteilt dem Team (Trainer und Spieler) eine Verwarnung für Spieler, die auf den Banden sitzen (und teilt dies auch dem anderen Team mit). Nach einer Verwarnung in einem Spiel erhält die Mannschaft, die die Verwarnung ausgesprochen bekam, bei zukünftigen Verstößen eine kleine Bankstrafe.

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