Dieser Sieg tat den New Jersey Devils gut. Nach den zwei Niederlagen gegen die Boston Bruins (0:3) und den Montreal Canadiens (2:3) gelang am Freitag ein 4:1 gegen die Columbus Blue Jackets. „Wir haben den ganzen Abend ein solides Spiel gemacht“, sagte ein zufriedener Devils-Coach Lindy Ruff. „Wir haben gut gecheckt. Wir haben uns viele gute Chancen herausgespielt, waren in guten Positionen und haben uns mit unserer Geschwindigkeit durchgesetzt.“
Die Devils sind „einfach drangeblieben“
Dabei erwischten die Blue Jackets den besseren Start, gingen in der 5. Minute durch Cole Sillinger in Führung und nahmen dieses Zwischenergebnis mit in die erste Drittelpause. Dabei hatte New Jersey im Anfangsdrittel mit zehn Torschüssen doppelt so viele Abschlüsse wie der Gegner. „Wir haben eigentlich kein schlechtes erstes Drittel gespielt“, resümierte später Nico Hischier, der Kapitän der New Jersey Devils. „Wir hatten viele Schüsse und Torchancen. Wir wussten aber, dass das ein 60-minütiges Eishockeyspiel ist. Also sind wir einfach drangeblieben.“
Dies zahlte sich im zweiten Spielabschnitt aus. Gerade einmal 28 Sekunden waren gespielt, als John Marino der Ausgleich gelang. Ebenfalls im zweiten Drittel trafen Alexander Holtz, Hischier sowie Nathan Bastian, sodass die Devils mit 4:1 in Führung gingen und diesen Vorsprung schlussendlich über die Zeit brachten. Alle vier Tore von New Jersey fielen innerhalb von 14 Minuten und 15 Sekunden. „Wir haben danach ein kluges Eishockey gespielt. Wir wussten, dass wir vorne lagen und haben keine riskanten Pässe mehr gespielt“, sagte Hischier.