Panthers verspüren keinen erhöhten Druck

Das Momentum im Stanley Cup Finale ist derzeit nicht auf Seiten der Florida Panthers. Nach drei Siegen in der Serie gegen die Edmonton Oilers kassierte die Vertretung aus Sunrise zuletzt zwei Niederlagen hintereinander und verpasste es somit, den Titelgewinn unter Dach und Fach zu bringen. Dennoch will die Mannschaft von einer Krise nichts wissen. Trainer und Spieler sehen sich vor Spiel 6 am heutigen Freitag (8 p.m. ET; NHL.tv, Sky, MySports; Sa. 2 Uhr MESZ) im Rogers Place von Edmonton zumindest nicht unter erhöhtem Druck stehen.

„Die Serie ist jetzt schlicht und ergreifend ausgeglichener als zu Beginn. Ich erwarte, dass es heute Abend in der Arena sehr laut zugehen wird, lauter noch als in den ersten zwei Spielen hier“, sagte Floridas Coach Paul Maurice nach dem Morning Skate. Dennoch sei ihm vor der anstehenden Aufgabe nicht bange.

Ähnlich äußerte sich Angreifer Anton Lundell. „Wir kümmern uns nicht um das ganze Drumherum. Unser Ziel ist es, die Sache zu einem guten Ende zu bringen und das eine Spiel, das uns dazu noch fehlt, zu gewinnen. Wir werden unser Herz in die Hand nehmen und unser Bestes geben. Wichtig ist, dass wir uns im Abschluss steigern“, ließ er verlauten.

Verteidiger Gustav Forsling erwartet einen Kampf auf Biegen und Brechen. „Der vierte Sieg ist immer der schwerste. Die Oilers haben neue Leben eingehaucht bekommen. Von daher wird es heute sicherlich richtig zur Sache gehen“, sagte er.