Bereits nach der verlorenen Serie gegen Pittsburgh im Juni schworen sich die Spieler darauf ein, wieder zurückzukommen und ließen in dieser Spielzeit von Beginn an Taten folgen. Sie stellten neue Teamrekorde bei den geholten Siegen und Punkten auf und konnten zum ersten Mal überhaupt die Division, die Conference und die Presidents' Trophy gewinnen.
Alles an einem Abend erreicht zu haben, ist etwas Besonderes. "Ich denke es bedeutet uns sehr viel … Wir haben das zuvor noch nie erreicht und ich bin der Meinung es sind außergewöhnliche Erfolge", betonte General Manager David Poile, der seit der ersten Saison 1998/99 für die Predators tätig ist. "Ich bin der Überzeugung, dass die reguläre Saison eine Aussagekraft hat. Wir konnten letztes Jahr unser erstes Banner hissen, als wir die Clarence Campbell gewannen und jetzt kommen mit dem ersten Platz in unserer Division und Conference und der Presidents' Trophy zwei weitere dazu."
Ähnliches: [Predators unter Druck stark\]
Gerade das Heimrecht bis zum Ende bedeutet für die Predators sehr viel, die zwar das entscheidende Spiel 6 im Stanley Cup Finale 2017 zu Hause in der Bridgestone Arena unglücklich mit 0:2 verloren hatten, aber damit in der gesamten Playoff-Runde nur zwei Heimspiele abgaben.
Doch in dieser regulären Saison überzeugten die Predators nicht unbedingt nur in der Heimat, sondern waren auch in der Fremde überaus erfolgreich und verbuchten fast die Hälfte ihrer Siege auswärts. Ein zusätzlicher Fakt, der im weiteren Saisonverlauf für das Team von Trainer Peter Laviolette spricht.
Allerdings wissen die Predators auch, dass in der kommenden Woche alles bei null anfängt und die Ergebnisse der Vergangenheit dann nichts mehr zählen. Außer, dass sie in jeder Serie das wichtige Heimrecht genießen und vor ihren frenetischen Fans in einer stimmungsgeladenen Halle vorlegen können.