In einem wichtigen Spiel konnten sich die Nashville Predators am Donnerstag auf ihren Schweizer Kapitän Roman Josi verlassen. Der Verteidiger führte sein Team zu Hause in der Bridgestone Arena mit drei Punkten zu einem 6:1-Sieg gegen die Minnesota Wild. Es war bereits der siebte Sieg für Nashville in Folge und das auch noch gegen einen direkten Konkurrenten um den Einzug in die Stanley Cup Playoffs.
„Das war ein emotionales Spiel“, zeigte sich Predators-Trainer Andrew Brunette nach dem Match erleichtert. „Da war von allem etwas dabei. Der Ausgleich zum 1:1 war ein entscheidender Moment. Mir gefiel unsere Haltung, besonders im zweiten Drittel, als es etwas ruppig wurde und das dritte Drittel war wieder super. Wir zeigen viel Reife, wenn es darum geht, das Spiel nach Hause zu schaukeln.“
Josi bringt Nashville auf den Weg
Die Verlauf der Partie war jedoch nicht so einseitig, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Wie so oft in letzter Zeit erwies sich die vierte Reihe der Wild als zuverlässig, als Connor Dewar die Gäste in der zehnten Minute in Führung brachte.
Josi leitete jedoch schnell die Antwort ein. Er ging mit einem starken Solo durch das komplette Drittel der Wild, legte vor das Tor ab und Yakov Trenin musste 49 Sekunden nach Dewars Tor nur noch den Schläger hinhalten, um auszugleichen. Nur acht Sekunden später drehte Cole Smith die Partie.