Erstmals in seiner NHL-Karriere bestritt der Österreicher Marco Rossi Spiele außerhalb von Nordamerika. Seine Minnesota Wild verloren im Rahmen der NHL Global Series 2023 in Stockholm/Schweden am Samstag in der Avicii Arena mit 1:2 n.P. gegen die Ottawa Senators sowie am Sonntag mit 3:4 n.V. gegen die Toronto Maple Leafs. Trotzdem steigen Rossi und seine Teamkollegen mit einem guten Gefühl in den Flieger zurück in die Heimat.
Trendwende in Schweden
„Im Großen und Ganzen können wir zufrieden sein. Wir haben zwei von vier Punkten geholt, das ist das Positive, aber man möchte die Spiele gewinnen“, sagte Rossi nach der Overtime-Niederlage gegen Toronto. „Wir haben sehr gut gespielt und müssen einfach weitermachen. Unser Ziel ist, über 60 Minuten konstant zu spielen. Wenn wir das schaffen, haben wir gute Chancen auch wieder zu gewinnen.“
Angesichts des Spielverlaufs, Minnesota führte mit 1:0, geriet dann mit 1:3 in Rückstand und schaffte daraufhin den 3:3-Ausgleich, stand der wichtige Punktgewinn im Fokus. „Wir waren 1:3 hinten, danach sind wir gut zurückgekommen, was für uns als Mannschaft wichtig war“, erklärte Rossi, „In der Verlängerung ist es dann eine 50:50-Chance. Wir gehen in die richtige Richtung. Wenn wir wieder zu Hause sind, werden wir schauen, dass wir auch wieder Siege einfahren.“