Bei diesen neueren NHL-Mitgliedern, kann man in den letzten Jahren immer mehr und auch enthusiastischere Fans sehen. Einige der Mannschaften, wie die San Jose Sharks, die Los Angeles Kings und die Nashville Predators können in der jüngeren Vergangenheit auf große Erfolge verweisen. Die Clubs knnen dabei auch große Stars für ihren Kader gewinnen.
"Hier hat sich viel verändert, zwischen meiner ersten Saison und der vergangenen", stellte Aleksander Barkov fest, der in seine fünfte Saison bei den Florida Panthers geht. "Mehr Fans kommen zu den Spielen, die Leute reden mehr über unsere Organisation. Damit haben natürlich auch Jaromir Jagr, Jussi Jokinen und Roberto Luongo viel zu tun. Sie ziehen Leute an... Ich bin mir sicher, unsere Fans freuen sich schon und werden ihren Weg ins Stadion finden."
Die weniger traditionellen Mitglieder der Liga machen den Original Six in mancher Hinsicht ernsthaft Konkurrenz. Doch die Geschichte, die Traditionen und der Ruf der historischen Teams, ist noch lange nicht erreicht.
Die Montreal Canadiens nehmen dabei noch eine besondere Rolle ein. In kaum einer Stadt ist Eishockey im Alltag so allgegenwärtig, wie in der französischsprachigen Stadt im Osten Kanadas. Daher auch der Ruf als Eishockey-Mekka.
"Oh ja, diese Bezeichnung habe ich schon gehört, habe es aber nicht wirklich verstanden, bis ich nach Montreal gezogen bin", erinnert sich Rookie Artturi Lehkonen. "Erst wenn man hier spielt, versteht man das wirklich, die guten und die schlechten Seiten davon, wobei es definitiv mehr gute Seiten gibt."