Er wird also von seinem derzeitigen Kontrakt noch bis zum Ende der nächsten Saison gebunden, kann die kommende Saison ebenfalls mit dem Team aus der Stadt der Brüderlichen Liebe einplanen.
In inzwischen knapp achthundert Ligaspielen für Detroit, Tampa und nun eben auch seit Kurzem für Philadelphia kamen bisher über 150 Tore in der besten Eishockeyliga der Welt zusammen. Dazu auch noch rund 270 Assists, so dass der erfahrene Offensivspieler auch im nun anstehenden Kampf um einen Playoff-Platz für sein neues Team eine wertvolle Hilfe sein kann, auch wenn seine persönlichen Statistiken zuletzt etwas rückläufig waren, seine besten Spielzeiten in Sachen Torproduktion schon ein paar Jahre zurückliegen.
In der Saison 2013-14 erzielte er für die Franchise aus Florida zum Beispiel noch 25 Saison-Tore. Aktuell sind es noch immer keine 10, und nur noch knapp 20 Spiele in der Hauptrunde dieser Spielzeit zu gehen.
Toll, dass Du Dir die Zeit für uns nimmst, Valtteri. Wie hast Du den Trade in der Vorwoche eigentlich erlebt?
"Der eigentliche Trade ging natürlich sehr schnell über die Bühne. Und ich musste dann auch recht kurzfristig nach Philly fliegen. Man hatte mir aber schon im Vorfeld grundsätzlich mitgeteilt, dass so etwas passieren könnte. Daher war ich nicht ganz so überrascht und unvorbereitet. Das war so schon ganz gut. Aber als es dann soweit war, dann ging es doch plötzlich ganz schnell. Der richtige Umzug kommt für mich erst im kommenden Sommer. Ich habe erst einmal nur das Nötigste mitgenommen."
Du bist zu einem Team gekommen, welches um einen Playoff-Platz kämpft. War das wichtig für Dich?
"Dass wie hier um die Playoffs kämpfen, das ist natürlich dabei eine wichtige und grundsätzlich natürlich auch gute Sache. Aber das war ja auch in Tampa gar nicht grundlegend anders zuletzt. Die Situationen der beiden Teams waren also durchaus ähnlich, als ich hier ankam. Ich musste mich da nicht allzu sehr umstellen, was das betrifft."
Wie sind Deine ersten Eindrücke vom Kader der Flyers?
"Wir haben hier eine gute Mannschaft. Aber die Liga ist aktuell ja auch sehr eng. Ich mag unseren Kader, alle sind sehr aufgeschlossen und nett, haben mich mit offenen Armen aufgenommen."