Ohnehin werden die Panthers ihr Hauptaugenmerk darauf legen, in der Abwehr kompakter zu stehen, um Stammtorwart Sergei Bobrovsky (24-20-3; 90,1%; 3,07), der zuletzt aus gesundheitlichen Gründen fehlte, die Arbeit zu erleichtern.
Die Panthers werden sich in allen Bereichen deutlich steigern müssen, um sich ihrer Außenseiter-Chance zu wahren.
Carolina Hurricanes (1. Metropolitan, 52-21-9)
Zum Saisonausklang wurden die Carolina Hurricanes, die sich bereits in der vorletzten März-Woche zum fünften Mal in Serie für die Playoffs qualifiziert hatten, noch einmal richtig gefordert. Sie holten sich mit einem Punkt Vorsprung den Titel in der Metropolitan Division.
Die Defensive ist mit im Schnitt 2,56 Gegentoren (Platz 2) Carolinas größter Trumpf. Leitwolf der Defensivabteilung ist Verteidiger Brent Burns, der durchschnittlich 23:13 Minuten auf dem Eis stand und mit 61 Punkten (18 Tore, 43 Assists) die Saison als drittbester Scorer des Teams abschloss. Die Aufgaben im Tor der Hurricanes teilten sich Frederik Andersen (21-11-1; 90,3 %; 2,48), Antti Raanta (19-3-3; 91,0 %; 2,23) und Pyotr Kochetkov (12-7-5; 90,9 %; 2,44).