Montreal Canadiens v Los Angeles Kings

Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Vier Teams behielten in der vergangenen Woche eine blütenweiße Weste, weitere vier Mannschaften blieben in der regulären Spielzeit ungeschlagen und zwei weitere fuhren drei Siege bei einer Niederlage ein. Über keinen Sieg freuen, konnten sich die Seattle Kraken (0-3-0), Washington Capitals (0-2-1) und Pittsburgh Penguins (0-1-2).

1. Los Angeles Kings (3-0-0)

Die Los Angeles Kings erstürmten den zweiten Platz in der Pacific Division durch die doppelten Punktgewinne zuhause gegen die Colorado Avalanche (4:1) sowie zu Gast bei den Columbus Blue Jackets (4:3 OT) und Montreal Canadiens (4:0). Auswärts haben die Kings in der laufenden Saison noch keinen Punkt liegen gelassen (11-0-0).

In der frankokanadischen Metropole feierte Schlussmann Cam Talbot (24 Saves) seinen 30. NHL-Shutout. L.A.s bester Vollstrecker war Rechtsaußen Quinton Byfield (4 Tore, 1 Assist) vor Verteidiger Drew Doughty (3 Tore, 1 Assist).

In der zweiten Dezemberwoche gastieren die Kings bei den New York Islanders und New York Rangers ehe sie zurück an der Westküste die Winnipeg Jets empfangen.

LAK@CBJ: Doughty erzielt den Siegtreffer in der Overtime per Direktabzug

2. Winnipeg Jets (3-0-0)

Über drei Siege in drei Spielen durften sich auch die Winnipeg Jets freuen, die auf heimischen Eis den Chicago Blackhawks (3:1) sowie Carolina Hurricanes (2:1) das Nachsehen gaben und anschließend aus Colorado (4:2) zwei Zähler mitnahmen.

Sieben verschiedene Spieler schossen die neun Tore der Jets. Mehrmals traf als einziger Linksaußen Kyle Connor (3 Tore, 1 Assist), der zusammen mit Linksaußen Nikolaj Ehlers (1 Tor, 3 Assists) die teaminterne Wochenwertung anführt.

Die Jets setzen ihre Auswärtstour in Kalifornien fort, wo sie es mit den Anaheim Ducks, San Jose Sharks und Kings zu tun bekommen.

3. Philadelphia Flyers (3-0-0)

Zweimal rangen die Philadelphia Flyers im Battle of Pennsylvania die Penguins (4:3 SO; 2:1 OT) in der Zusatzschicht nieder, und anschließend fuhren sie bei den Arizona Coyotes (4:1) einen Sieg innerhalb der regulären Spielzeit ein.

Zum zweifachen Matchwinner gegen Pittsburgh avancierte im Penaltyschießen und in der Verlängerung Center Sean Couturier (1 Tor, 2 Assists). Gegen Arizona traf Rechtsaußen Travis Konecny (2 Tore, 2 Assists) doppelt.

In den kommenden sieben Tagen treten die Flyers bei den Avalanche sowie Nashville Predators an und erwarten im Wells Fargo Center die Capitals

PIT@PHI: Couturier per Onetimer zum OT-Sieg

4. Vegas Golden Knights (2-0-1)

Die Vegas Golden Knights untermauerten ihre Spitzenstellung in der Pacific Division, indem sie fünf Zähler aus den Aufeinandertreffen mit den Capitals (4:1) und St. Louis Blues (1:2 OT; 6:3) mitnahmen.

Center Jack Eichel (3 Tore, 3 Assists) und Rechtsaußen Jonathan Marchessault (3 Tore, 1 Assist) punkteten in allen drei Partien für die Golden Knights.

Ihren Punkte-Streak von sechs Spielen (3-0-3) möchten die Golden Knights als Gäste der Dallas Stars sowie zuhause gegen die Sharks und Calgary Flames gerne auf neun erhöhen.

5. Nashville Predators (3-1-0)

Die Formkurve der Nashville Predators zeigt nach oben. Den New York Rangers (3:4) mussten sie sich noch knapp geschlagen geben, doch anschließend starteten sie in den Partien gegen die Buffalo Sabres (2:1), Blackhawks (4:3 SO) und Tampa Bay Lightning (5:1) eine Siegesserie.

Als zuverlässiger Punktelieferant und bester Scorer erwies sich Nashvilles Schweizer Kapitän Roman Josi (2 Tore, 2 Assists).

Vor ihrer nächsten Heimpartie gegen die Flyers statten die Predators den Canadiens und Toronto Maple Leafs einen Besuch ab.

TBL@NSH: Josi haut ihn rein

6. San Jose Sharks (3-1-0)

Von Erfolgserlebnissen wenig verwöhnt wurden im bisherigen Saisonverlauf die San Jose Sharks. Umso größer war die Freude über sechs gewonnenen Punkte als Gäste der New Jersey Devils (6:3), Rangers (5:6), Islanders (5:4 OT) und Detroit Red Wings (6:5 OT).

Die Sharks waren mit 22 Treffern das torhungrigste Team der vergangenen sieben Tage. An neun Toren war Center Mikael Granlund (2 Tore, 7 Assists) beteiligt, an deren sieben Center Tomas Hertl (5 Tore, 2 Assists) und Nico Sturm (2 Tore) kam zu seinen ersten zwei Saisontoren.

Kommende Woche stehen für die Nordkalifornier nur zwei Partien auf dem Programm: Ein Gastspiel in Las Vegas und ein Heimspiel gegen Winnipeg.

SJS@DET: Sturm trifft doppelt

7. New York Islanders (2-0-1)

Aus jeder Partie Zählbares mit, nahmen die New York Islanders gegen die Florida Panthers (4:3), Sharks (4:5 OT) und Blue Jackets (7:3).

Mit Center Bo Horvat (2 Tore, 5 Assists), Rechtsaußen Julien Gauthier (2 Tore, 2 Assists), Center Mathew Barzal (2 Tore, 2 Assists) und Linksaußen Pierre Engvall (2 Tore) fanden gleich vier Spieler der Islanders als mehrfache Torschützen Erwähnung in den Spielberichtsbögen.

Werden die Islanders in der nächsten Woche ebenso auf einen beeindruckenden Toreschnitt von 5,00 kommen, wenn sie zuhause die Kings, Maple Leafs und Ducks erwarten?

8. Detroit Red Wings (2-0-1)

In Montreal (5:4 OT) und in Buffalo (5:3) verließen die Detroit Red Wings das Eis jeweils als Sieger, doch vor heimischer Kulisse mussten sie sich gegen die Sharks (5:6 OT) mit einem Punkt begnügen.

Center Michael Rasmussen (3 Tore, 2 Assists) war Detroits erfolgreichster Scorer und zusammen mit Center Dylan Larkin (3 Tore, 1 Assist) bester Torschütze. Die meisten Punkte unter den Verteidigern sammelte Moritz Seider (1 Tor, 2 Assists).

In den kommenden sieben Tagen kommen auf die Red Wings mit den Ottawa Senators, Stars, Blues und Hurricanes vier Herausforderungen zu.

9. Toronto Maple Leafs (1-0-1)

In der regulären Spielzeit ungeschlagen, gingen die Toronto Maple Leafs aus der vergangenen Woche heraus, während der sie zuhause die Boston Bruins (3:4 OT) empfingen und in Ottawa (4:3) antraten.

Neun Akteure der Maple Leafs kamen zu zwei Scorerpunkten, darunter ihr erfolgreichster Torschütze Center Auston Matthews (2 Tore).

Viermal die Chance zu punkten, hat Toronto gegen die Predators, Islanders, Rangers und Blue Jackets.

10. Edmonton Oilers (1-0-0)

Nur einmal hatten die Edmonton Oilers Gelegenheit ihre wiedergewonnene Stärke zu beweisen, und das taten sie mit Bravour, indem sie auf heimischen Eis den Hurricanes (6:1) deutlich das Nachsehen gaben und ihren fünften Sieg in Serie feiern konnten.

Mann des Spiels war Linksaußen Zach Hyman (3 Tore) mit einem Hattrick. Ebenso an drei Toren beteiligen, konnten sich Center Mattias Janmark (3 Assists) und Kapitän Connor McDavid (3 Assists).

In der nächsten Woche kommt auf die Oilers eine Menge Arbeit zu. Im zweitägigen Rhythmus empfangen sie die Minnesota Wild, Devils, Blackhawks und Lightning.

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