Leon Draisaitl gelang mit den Edmonton Oilers ein guter Start in die 1. Runde der Stanley Cup Playoffs. Die Oilers gewannen gegen die Los Angeles Kings mit 7:4. Auch die Vegas Golden Knights besiegten im 1. Spiel ihrer Serie die Dallas Stars mit 4:3.
Die anderen zwei Serien befanden sich bereits in Spiel 2. Die Toronto Maple Leafs haben ihren ersten Sieg in den Stanley Cup Playoffs errungen. Mit dem 3:2 gegen die Boston Bruins glichen sie die Serie mit 1:1 aus. Die Carolina Hurricanes hingegen bauen mit dem 5:3 gegen die New York Islanders ihre Serienführung auf 2:0 aus.
Edmonton trifft siebenfach und gewinnt gegen die Kings
Das Duell der Edmonton Oilers gegen die Los Angeles Kings ist eine Serie mit Vorgeschichte. Die beiden Teams trafen nämlich bereits in den vergangenen zwei Spielzeiten in der 1. Runde der Playoffs aufeinander. Beide Male setzte sich Edmonton durch. Nun gewannen die Oilers auch das 1. Spiel der erneuten Auflage mit 7:4.
Edmonton traf im 1. Drittel durch Zach Hyman (7.) und Adam Henrique (10.), sodass es mit einem 2:0 in die erste Pause ging. Danach bauten die Kanadier die Führung durch Zach Hyman (25.) und Ryan Nugent-Hopkins (29., Powerplay) auf 4:0 aus. Draisaitl gab den Assists zum vierten Treffer. Die Kings verkürzten durch die Tore von Mikey Anderson (31.) und Adrian Kempe (38.) wieder auf 2:4.
Das Überzahlspiel der Oilers war entscheidend, denn Edmonton erzielte drei Powerplay-Tore. In der 2. Minute des 3. Drittels traf Draisaitl in Überzahl aus spitzem Winkel zum 5:2. Auch Zach Hyman gelang fünf Minuten später ein Powerplay-Tor zum 6:2. Die Kings kamen durch die Treffer von Pierre-Luc Dubois (57.) und Trevor Moore (59.) zwar noch einmal auf 4:6 heran, doch Warren Foegele sorgte 26 Sekunden vor Spielende mit einem Empty-Net-Goal zum 7:4 für die Entscheidung.
Der Schweizer Kevin Fiala von den Kings stand 17:16 Minuten auf dem Eis und gab drei Torschüsse sowie fünf Hits ab.