Sie sind die beiden herausragenden deutschen Figuren des American Sports. Ex-NBA-Profi Dirk Nowitzki aus Würzburg, seines Zeichen NBA-Champion 2011 mit den Dallas Mavericks und wertvollster Spieler der Playoffs und Saison und Leon Draisaitl aus Köln, noch ungekrönter Champion der Edmonton Oilers, aber vielfach ausgezeichneter Scorer in der NHL. Mit dem Einzug in das Stanley Cup Finale 2024 könnte Draisaitl seine Karriere krönen. Spiel 1 findet am Samstag (8 p.m. ET; nhl.TV, Sky Sport, MySports; So. 2 Uhr MESZ) bei den Florida Panthers statt.
Im Western Conference Finale besiegte Draisaitl mit den Oilers ausgerechnet die Dallas Stars nach sechs Spielen, die Nowitzki als Einwohner und Ikone der Stadt selbstverständlich anfeuerte. Doch Nowitzki zeigte sich als großartiger Verlierer, indem er Draisaitl zum Erfolg gratulierte und ihm fürs Finale alles Gute wünschte.
"Ich habe eine Nachricht von Dirk Nowitzki bekommen, die mich sehr gefreut hat, weil er soweit ich weiß die Stars anfeuerte", erzählte Draisaitl. In der Tat ist es ein offenes Geheimnis, dass Nowitzki auch ein glühender Eishockey-Fan ist und der Stars ist, wie er mehrfach auf seinem X-Account zeigte.
Doch Draisaitl hat auch viel Support aus der Heimat bekommen. "Ich habe viele Nachrichten bekommen, das weiß ich sehr zu schätzen. Ich habe mich sehr gefreut über die Unterstützung zu Hause in Deutschland. Ich hoffe, dass so viele Menschen wie möglich reinschalten, sich die Spiele anzuschauen, was wegen der Zeitverschiebung schwierig sein wird", sagte er im Gespräch mit NHL.com/de.
