JJ Peterka und die Buffalo Sabres haben ihren Trip zur NHL Global Series Challenge Germany 2024 nach München zu einem Ausflug in die Allianz Arena genutzt. Sie sahen sich die Umkleidekabine des FC Bayern und viele andere Räume im Stadion an, liefen kurz übers Spielfeld, nahmen auf der Bayern-Bank Platz und sahen sich die üppige Trophäensammlung des Klubs im nahegelegenen Museum an. Außerdem präsentierte sich Peterka in einem individualisierten roten Bayern-Trikot.
Der gebürtige Münchner ist ein großer Fan des FC Bayern. „Das ist schon interessant, Das Ganze mal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Ich war schon oft bei Spielen auf der Tribüne. Aber eine Stadiontour hatte ich noch nicht gemacht“, sagte Peterka. Besonders gut hätten ihm das Gym und der Spielertunnel gefallen. „Das ist schon cool, wenn man zusammen mit dem Gegner die Treppen herunterläuft und ihm ganz nahe ist. Das wäre auch toll, wenn wir das bei uns im Eishockey hätten", meinte er.
Die Kabinen für die Fußballer fand Peterka im Vergleich mit denen der Sabres eher schlicht. „Aber die Bayern nutzen sie ja nicht jeden Tag, sondern nur zu den Spielen“, so Peterka. Sein Lieblingsspieler sei Thomas Müller. „Er gibt immer 100 Prozent. Das finde ich stark von ihm.“
Sehr gelitten habe er 2012, als seine Bayern in München das Finale der Champions League gegen den FC Chelsea im Elfmeterschießen verloren. „Das hat mir wie allen anderen Anhängern fast das Herz zerrissen. Aber die Bayern sind aus dieser Situation gestärkt hervorgegangen und haben im Jahr darauf den Titel geholt." Diese Mentalität, einen Rückschlag wegzustecken und etwas Positives folgen zu lassen, sei beispielgebend auch für andere Sportarten. Den Sieg der Bayern in der Champions League 2020 habe ihm allerdings als noch einen Tick besser gefallen.
Mittlerweile hat Peterka eine ansehnliche Trikotsammlung von den Bayern angelegt. „Ich habe vor ein paar Jahren damit angefangen und ziehe immer eines an an, wenn ich Fußball mit meinen Kumpels spiele“, sagte er.
