Rossi Vanek

Marco Rossi verbuchte beim 4:2-Erfolg seiner Minnesota Wild bei den Tampa Bay Lightning am Donnerstag einen Assist und verlängerte damit seine Punkteserie saisonübergreifend auf sechs Spiele (3-4-7). Der Österreicher hat damit einen wesentlichen Anteil am überzeugenden Saisonstart der Wild (5-0-2), die noch kein Spiel in der regulären Spielzeit verloren haben und in Tampa ihren vierten Sieg hintereinander einfuhren.

Rossi schrieb ein Stück Geschichte, indem er seine Punkteserie zum Saisonauftakt auf fünf Spiele (3-2-5) ausbaute und damit sein Idol Thomas Vanek (jeweils vier Spiele in den Spielzeiten 2011/12 und 2008/09) als längste Serie eines in Österreich geborenen Spielers übertraf.

„Ich versuche jeden Tag besser zu werden und mein Spiel weiterzuentwickeln“, sagte Rossi gegenüber der Team-Website Wild.com. „Ich habe derzeit viel Selbstvertrauen und fühle mich gut.“

In einer Reihe mit Kirill Kaprizov und Mats Zuccarello spielend, ist Rossi ein Motor der Wild. „Es ist am Anfang nicht immer einfach mit neuen Kollegen in einer Reihe zu spielen, weil man erst die Laufwege kennen und wissen muss, wo man hinlaufen soll“, erklärte Rossi. „Aber das läuft jetzt richtig gut für uns und wir haben eine gute Chemie.“

Rossi fühlt sich außerdem vor dem gegnerischen Tor sehr wohl. „Ich ziehe gerne zum Tor, um den anderen Räume aufzutun und selbst Pucks abzufälschen und solche Sachen“, erläuterte er. „Ich bin mittlerweile sehr gut darin und das macht mir Spaß.“

Minnesota, das bisher nur zwei Heimspiele bestritten hat, verbesserte sich auf 4-0-1 auf einer siebentägigen Reise, die morgen bei den Philadelphia Flyers fortgesetzt wird und am Dienstag bei den Pittsburgh Penguins endet.

MIN@FLA: Rossi fälscht einen Schuss zur Wild-Führung ins Netz ab

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