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Das Powerranking von NHL.com/de listet die aktuell zehn besten Teams der NHL. Dabei werden der Tabellenstand, die Bilanz der vergangenen Woche und anhaltende Strähnen in Betracht gezogen. In Klammern wird die Wochenbilanz der Mannschaft aufgeführt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Acht Mannschaften ließen in ihren Partien der vergangenen Woche keine Punkte liegen. Den Colorado Avalanche und Winnipeg Jets gelang dies sogar in jeweils vier Auftritten, gefolgt von den Detroit Red Wings, Minnesota Wild und Washington Capitals mit drei Siegen aus drei Spielen. Keine Partie für sich entscheiden, konnten acht Teams, von denen die Chicago Blackhawks, Philadelphia Flyers und San Jose Sharks sogar punktlos blieben.

1. Winnipeg Jets 7-0-0 (4-0-0)

In vier Partien die volle Punktzahl einzufahren wie es in der vergangenen Woche den Winnipeg Jets gelang, ist eine bewundernswerte Leistung. Hierbei traten die Kanadier zweimal zu Hause, gegen die Sharks (8:3) und Pittsburgh Penguins (6:3) sowie zweimal in der Fremde, bei den St. Louis Blues (3:2) und Seattle Kraken (4:3 OT) an.

Zwölf Spieler der Jets durften sich als Torschützen feiern lassen, sogar deren viermal ihr Schweizer Stürmer Nino Niederreiter (vier Tore). An acht Toren beteiligte sich Center Cole Perfetti (zwei Tore, sechs Assists).

In den kommenden sieben Tagen treten die Jets bei den Calgary Flames sowie Red Wings an und empfangen die Toronto Maple Leafs.

2. Minnesota Wild 5-0-2 (3-0-0)

Zu ihren Saisonsiegen drei bis fünf kamen die Minnesota Wild als Gäste der Columbus Blue Jackets (3:1), Florida Panthers (5:1) und Tampa Bay Lightning (4:2), womit sie den Jets als Tabellenführer der Central Division auf den Fersen blieben.

Der Feldkirchner Marco Rossi (zwei Tore, ein Assist) punktete in allen drei Partien wie die Linksaußen Kirill Kaprizov (drei Tore, vier Assists), Matt Boldy (zwei Tore, drei Assists) und Rechtsaußen Mats Zuccarello (zwei Tore, zwei Assists).

Den Versuch unternehmen, auswärts weiterhin in jeder Partie zu punkten, werden die Wild bei den Flyers und Penguins.

3. Washington Capitals 5-1-0 (3-0-0)

Den Washington Capitals gelang es in den Partien gegen die New Jersey Devils (6:5 OT) sowie Flyers (4:1; 6:3) ihre Erfolgsserie auf fünf Siege auszubauen und auf den dritten Platz in der Metropolitan Division vorzurücken.

Besonders viel Spaß am Punktesammeln hatten Washingtons Center Connor McMichael (drei Tore, drei Assists) und Dylan Strome (ein Tor, vier Assists), die die teaminterne Scorerwertung der vergangenen Woche anführen.

Ihren Streak fortsetzen, würden die Capitals gerne mit einem Auswärtssieg bei den Lightning sowie als Gastgeber der New York Rangers und Montreal Canadiens.

4. New York Rangers 5-1-1 (2-1-0)

Ihre Führung in der Metropolitan Division verteidigten die New York Rangers, indem sie vier Zähler aus den Begegnungen mit den Maple Leafs (4:1), Canadiens (7:2) und Florida Panthers (1:3) einfuhren.

Angeführt von Rechtsaußen Reilly Smith (ein Tor, drei Assists) waren 16 Spieler der Rangers an ihren zwölf Treffern beteiligt.

Ein Heimspiel gegen die Anaheim Ducks und ein Gastauftritt bei den Capitals steht für die Rangers als Nächstes auf dem Programm.

5. Calgary Flames 5-1-1 (1-1-1)

Zum ersten Mal in der laufenden Saison ließen die Calgary Flames Punkte liegen, führen aber weiterhin die Pacific Division an. Drei von sechs möglichen Zählern nahmen sie aus den Partien gegen die Kraken (1:2 OT), Penguins (4:3 SO) und Carolina Hurricanes (2:4) mit.

Calgarys Drei-Punkte-Scorer waren Center Blake Coleman (ein Tor, zwei Assists) und Verteidiger Rasmus Andersson (ein Tor, zwei Assists). Auf ebenfalls zwei Vorlagen brachten es die Center Mikael Backlund und Justin Kirkland.

Nach dem Spitzenspiel gegen die Jets zuhause, statten die Flames den Vegas Golden Knights und dem Utah Hockey Club einen Besuch ab.

6. Dallas Stars 6-2-0 (2-1-0)

Sieg auf Niederlage wechselte bei den Dallas Stars in den letzten sieben Tagen, als sie es mit den Edmonton Oilers (4:1), Buffalo Sabres (2:4) und Boston Bruins (5:2) zu tun bekamen.

Als Scorer par excellence traten bei den Texanern die Center Matt Duchene (drei Tore, drei Assists), Tyler Seguin (zwei Tore, zwei Assists) und Roope Hintz (zwei Tore, zwei Assists) in Erscheinung.

Für die Stars steht in den nächsten sieben Tagen eine Heimpartie gegen die Blackhawks an.

7. Ottawa Senators 4-2-0 (2-0-0)

Zweimal bekamen die Ottawa Senators Gelegenheit sich auszuzeichnen und beide Male, zuhause gegen die Lightning (5:4) und als Gäste von Utah (4:0) behielten sie die Oberhand, womit sie ihre Ambitionen auf einen der ersten drei Plätze in der Atlantic Division untermauerten.

Über seinen ersten Saison-Shutout, dem sechsten in seiner NHL-Karriere, durfte sich Ottawas Torwart Anton Forsberg (31 Saves) freuen. Die meisten Akzente im Spiel nach vorne setzten die Rechtsaußen Drake Batherson (drei Tore, ein Assists) und Claude Giroux (ein Tor, zwei Assists) sowie Verteidiger Jake Sanderson (drei Assists).

Die Senators setzen ihre Auswärtstour bei den Golden Knights und Avalanche fort, ehe sie in der kanadischen Hauptstadt die Blues empfangen.

8. Vancouver Canucks 3-1-2 (2-0-0)

Die Vancouver Canucks können auf einen erfolgreichen Auswärtstrip zurückblicken, nachdem sie jeweils beide Zähler aus Philadelphia (3:0) und Chicago (6:3) entführten. In ihren ersten sechs Saisonpartien blieben die Canucks nur einmal punktlos (3-1-2).

Vancouvers Neuzugang zwischen den Pfosten, der Finne Kevin Lankinen (26 Saves), hielt gegen die Flyers seinen Kasten sauber. Zu jeweils drei Scorerpunkten kamen Center J.T. Miller (ein Tor, zwei Assists), Rechtsaußen Conor Garland (ein Tor, zwei Assists) und Linksaußen Kiefer Sherwood (ein Tor, zwei Assists).

Die Canucks schließen den Monat Oktober mit Heimspielen gegen die Penguins, Hurricanes und Devils ab.

9. Carolina Hurricanes 4-2-0 (3-1-0)

Nur einmal in ihren vier Gastspielen bei den Penguins (4:1), Blues (3:4), Oilers (3:2 OT) sowie Flames (4:2) verließen die Carolina Hurricanes ohne Zählbares das Eis und näherten sich den Spitzenplätzen in der Metropolitan Division.

Ihre Torgefährlichkeit stellten besonders Center Martin Necas (drei Tore, vier Assists), Verteidiger Shayne Gostisbehere (drei Tore, zwei Assists) und Center Jack Roslovic (drei Tore) unter Beweis. Carolinas zweitbester Scorer war Center Sebastian Aho (ein Tor, fünf Assists).

Mit Spielen in Seattle und Vancouver beenden die Hurricanes ihre Reise in den Westen, bevor sie kommenden Donnerstag in Raleigh die Bruins erwarten.

10. Colorado Avalanche 4-4-0 (4-0-0)

Einem bitteren Saisonstart von vier Niederlagen ließen die Colorado Avalanche doppelte Punktgewinne im Heimspiel gegen die Ducks (4:3 OT) sowie in San Jose (4:1), Seattle (3:2) und Utah (5:1) folgen.

Sieben Spieler der Avalanche erzielten mindestens drei Punkte und deren drei mindestens sechs. Center Ross Colton (fünf Tore) sowie Linksaußen Joel Kiviranta (vier Tore) hatten ebenfalls einen Lauf und trafen in drei der vier Begegnungen. Die teaminterne Wochen-Scorerwertung führt mit Cale Makar (zwei Tore, fünf Assists) ein Verteidiger an.

Kommende Woche erwarten die Avalanche in Denver die Senators, Blackhawks und Lightning.

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