Bevor die Preseason 2023/24 am 24. September beginnt, wirft NHL.com/de einen tiefgehenden Blick auf jedes Team.
Heute: New York Islanders
In der ersten Saison unter ihrem neuen Cheftrainer Lane Lambert verbesserten sich die New York Islanders um neun Punkte und schafften nach einem Jahr Abwesenheit zum vierten Mal in fünf Saisons die Qualifikation für die Stanley Cup Playoffs. Mit 93 Punkten (42-31-9) gewannen sie den Kampf um die letzten Playoff-Plätze und ergatterten die erste Wildcard der Eastern Conference, schieden aber in der ersten Runde nach sechs Spielen gegen die Carolina Hurricanes aus.
General Manager Lou Lamoriello war mit den Leistungen offenbar zufrieden, denn Lambert durfte als Trainer bleiben und auch im Kader gab es kaum Veränderungen. Nur Stürmer Julien Gauthier kam neu in die Mannschaft. Mit Josh Bailey verließ ebenfalls ein Stürmer das Team. Er wurde in einem Trade zu den Chicago Blackhawks geschickt. Ein Fragezeichen steht noch hinter Offensivveteran Zach Parise. Der 39-Jährige gab bisher noch nicht bekannt, ob er seine Karriere beenden will oder für ein weiteres Jahr bei den Islanders unterschreibt. Einen Wechsel zu einem anderen Klub schloss er bereits aus.
Die Offensive wird sich weiterhin um die beiden Center Mathew Barzal und Brock Nelson sowie Kapitän Anders Lee drehen. Sie waren vergangene Saison die drei Topscorer des Teams. Nelson lag mit 75 Punkten (36 Tore, 39 Assists) klar an der Spitze, gefolgt von Barzal mit 51 Punkten (14 Tore, 37 Assists) und Lee mit 50 Zählern (28 Tore, 22 Assists). Große Hoffnungen ruhen auch auf Bo Horvat, der vergangene Saison von den Vancouver Canucks kam und seine erste volle Saison für die Islanders bestreiten wird. Eine Steigerung von ihm auf das erwartete Niveau würde New York guttun, denn die Offensive lag mit 2,95 Toren pro Spiel nur auf dem 22. Platz.