Alex Ovechkin #8 of the Washington Capitals celebrates a first period goal during a preseason game against the Columbus Blue Jackets at Capital One Arena on September 27, 2024 in Washington, D.C. (Photo by John McCreary/NHLI via Getty Images)

Superstar Alex Ovechkin von den Washington Capitals dürfte womöglich eine ungewohnte Perspektive haben, wenn sein Team am Dienstag (7 p.m. ET; NHL.tv; Di. 1 Uhr MESZ) daheim in der Capital One Arena die Vegas Golden Knights empfängt.

Nachdem er bei der 3:5-Niederlage der Capitals zum Saisonauftakt gegen die New Jersey Devils am Samstag keinen Torschuss abgegeben hatte und nur einen einzigen Torschussversuch hatte, wechselte Ovechkin beim Training am Montag von seinem langjährigen Platz auf dem linken Flügel in der ersten Reihe auf den rechten Flügel. „Ich weiß nicht“, sagte Ovechkin, als er danach gefragt wurde, ob er dort dauerhaft eingesetzt werden könnte. „Wir mischen es einfach etwas auf.“

CBJ@WSH: Mangiapane und Ovechkin im Zusammenspiel

Ovechkin hat die meiste Zeit seiner 20 Spielzeiten in der NHL auf dem linken Flügel gespielt und dort große Erfolge gefeiert. Der 39-Jährige ist mit 853 Toren der zweitbeste Torschütze in der Geschichte der NHL und muss noch 42 Tore erzielen, um den Ligarekord von Wayne Gretzky mit 894 Toren zu brechen.

Der gebürtige Moskauer kam in den Spielzeiten 2012/13 und 2013/14 auf dem rechten Flügel zum Einsatz, als der damalige Capitals-Trainer Adam Oates ihn dorthin setzte. Ovechkin führte die NHL in beiden Spielzeiten in der Torschützenliste an. In der durch den Lockout verkürzten Saison 2012/13 erzielte er in 48 Spielen 32 Tore und gewann die Hart Trophy als wertvollster Spieler der Liga. In der Saison 2013/14 schoss er in 78 Spielen 51 Tore.

„Ich habe Erfahrung darin, dort zu spielen, aber das ist schon lange her“, meinte Ovechkin am Montag. Coach Spencer Carbery sagte zu Beginn des Trainingslagers, dass er sich vorstellen könne, ihn in dieser Saison irgendwann auf dem rechten Flügel einzusetzen.

Doch Carbery spielte das Ganze herunter. „Ich denke, es ist nur eine kleine Veränderung“, so der Coach. „Ich finde ihn oft auf beiden Seiten des Eises, links und rechts. Von daher das ist für mich keine große Sache.“

„Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, ob ich rechts, links oder in der Mitte spielen werde“, ließ Ovechkin verlauten. „Vielleicht stehe ich morgen auch im Tor.“

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